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FCB-Chelsea: Vor dem Schlusspfiff kam die Niederlage

Europa League-Halbfinal: Der FC Basel verlor heute Donnerstagabend im "Joggeli" das Heimspiel gegen Chelsea in letzter Sekunde mit 1:2 Toren. Mit etwas Pech.
Basel, 25. April 2013

Nachdem der FCB Tottenham aus der League geworfen hatte, ruhten auf dem Halbfinal-Heimspiel grosse Erwartungen: Als Mannschaft, die schon andere britische Spitzen-Teams geschlagen hatte, so die Hoffnung, wäre sie auch gegen die "Blues" für eine saftige Überraschung gut.

Es war nicht der grosse Match

Nach 95 Spielminuten eines Europa League-Halbfinals, den es in Basel noch nie zuvor gegeben hatte, lautet das Fazit: Der grosse Match war nicht. Dem Spiel der Basler fehlte der Zug nach vorn, die zündende Idee, die Aufbau-Logik. Zwar gelang es den Baslern immer wieder, den in Weiss aufspielenden Engländern das Leder zu entreissen, doch war das Zuspiel oft ungenau und vor dem gegnerischen Tor fehlte die Kreativität. Derweil spielte Chelsea, der letztjährige Champions League-Sieger, seine technische Überlegenheit und die Schnelligkeit im Angriff aus. Diesen Klassenunterschied konnte der FCB in keiner längeren Phase des Spiels wettmachen.

Auf dem Spielfeld von 36'000 Zuschauenden mächtig angefeuert und auch von Roger Federer sowie der Bayern-Akquisition Xherdan Shaqiri im Stadion beobachtet, gelang dem FC Basel ein frischer Einstieg ins Spiel. Doch die "Blues" kamen schneller in die gegnerische Platzhälfte und schon in der 12. Minute gaben sie den Tarif an: Victor Moses köpfelte – für den FCB unglücklich und in einem frühen Stadium – auf einen von Lampard getretenen Rechts-Eckball zum 0:1 ein. Für Sommer war der Ball nicht haltbar.

Verunsicherung nach Gegen-Tor

Zwar kaufte dieser frühe Gegentreffer den Baslern etwas den Schneid ab. Aber die Rotblauen kamen in der ersten Spielhälfte mehrmals aussichtsreich vor das Chelsea-Tor von Peter Cech. So in der 17. Minute, als Fabian Schär den Masken-Goalie mit einem Freistoss-Hammer beinahe erwischte. Kurz vor dem Pausen-Pfiff gelang Hazard beinahe das zweite Auswärts-Tor, hätte der Schuss das Gehäuse nicht knapp verfehlt.

In der 48. Minute schaffte Valentin Stocker beinahe den Ausgleich: Sein mit rechts getretener Schuss knallte an den Pfosten. Doch nur sechs Minuten später tat es ihm Fernando Torres gleich: Pfostenschuss auf der andern Seite. Wenig später wagte Fabian Frei einen Gewalts-Schuss aus der Distanz, der sein Ziel nur knapp verfehlte und Cech keine Chance gelassen hätte. In der 78. Minute stürmte der schnelle Mohamed Salah allein auf den Chelsea-Keeper zu, doch dieser war ein Spürchen schneller. Nach einigen guten Basler Szenen in der Schlussphase kam es nach einem wilden Durcheinander vor dem Chelsea-Tor zu einem Penalty für den FCB Basel. Fabian Schär liess sich durch Cechs Faxen-Allotria nicht irritieren und versenkte die Kugel (Bild oben).

Bitte nicht – Sieges-Tor kurz vor Abpfiff

Die letzten Augenblicke und die vier Minuten der Verlängerung gehörten dank mehrerer erstklassiger Chancen den Gästen aus London. In der 94. und letzten Spielminute machte David Luiz mit dem zweiten Auswärts-Tor den Sack zu, indem er einen Freistoss unter der FCB-Mauer durch ins Tor schiesst. Die Niederlage des FCB war nicht mehr abzuwenden: Ernüchterung bei Spielern und Publikum, das gern einen weiteren Triumph der Heimmannschaft erlebt hätte.

Immerhin begann der Fussball-Abend mit einer insbesondere von der "Muttenzerkurve" gefeierten Mitteilung: Marco Streller verlängert seinen Vertrag mit dem FC Basel bis 2015.




Weiterführende Links:
- FCB im EL-Halbfinal: Sieg gegen Tottenham Hotspur


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