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Die heikle 3/5-Empfehlung der "Bürgerlichen Allianz"

Liestal, 28. Januar 2023

Der Baselbieter Kürzest-Wahlkampf tritt in seine entscheidende Phase. Das macht sich nicht nur in einer bunten Flut an Flyern bemerkbar, die in unseren Briefkästen landen, sondern auch in einer wachsenden Unsicherheit des Zweckbündnisses von FDP, SVP und "Mitte" mit Blick auf SVP-Kandidatin Sandra Sollberger. Die Favoritenrolle der Gesinnungs-Radikalen verdankt sie dem Umstand, dass sie die einzige Bewerberin ist, die den frei werdenden Regierungs-Sitz verteidigen soll.

Ihr jüngster Auftritt im Wahl-Talk von "Telebasel" offenbarte eine überforderte, gereizte Bundespolitikerin, die kaum einen geraden Satz zustande brachte, lokalpolitische Fragen mit bekannten Gemeinplätzen beantwortete und eine individuelle Vision zur Entwicklung von Kanton und Region vermissen liess.

Stattdessen repetierte die gern schwarz-rot gekleidete Schwarz-Weiss-Rednerin, wie einhellig sie "von der Wirtschaft" zur Wahl empfohlen werde. Worin ihre wirtschafts- und gesundheitspolitische Kompetenz besteht und wie das Baselbiet von morgen aussehen soll, blieb offen.

Als Parlamentarierin ist es ihr gutes Recht, aus populistischem Sprachschatz zu schöpfen, der dem Standard ihrer Partei (oder eines Flügels davon) angemessen ist. Das hat man Sandra Sollberger bisher zugestanden. Von einer künftigen Regierungsrätin müssen aber einige weitere Voraussetzungen (nicht zu verwechseln mit Akademiker-Dünkel) erwartet werden. Zum Beispiel eigenständiges Denken und Handeln, die Fähigkeit zur Analyse und die Entwicklung einer Handlungs-Perspektive.
 

Signale lassen im bürgerlichen Lager inzwischen eine gewisse Nervosität über die Offenbarung ihrer neuen Mehrheitsbeschafferin erkennen. Genau jetzt, da die Wahlunterlagen in den Wohnstuben aufliegen, forciert die Majorz-Macht prominent ihre Direktive, nur die Namen ihres Kandidaten-Trios auf dem Wahlzettel zu notieren und die restlichen beiden Linien leer zu lassen.
 

Die Empfehlung, vom Wahlrecht also nur zu drei Fünfteln Gebrauch zu machen, wird in der engen Umgebung der Allianz-Parteien auf Beherzigung stossen, wenn auch mit unterschiedlicher Begeisterung. Hingegen dürften sich viele traditionell liberale, aber nicht parteigebundene Wählende gerade in diesen so widersprüchlich beschworenen "Persönlichkeitswahlen" kaum vorschreiben lassen wollen, wen sie zu wählen haben. Vielmehr werden sie ihr Wahlrecht möglichst ausschöpfen.

Die Grünliberalen haben den Braten gerochen: Die Freisinnigen und die "Mitte" hätten sich "aufgrund der schwachen öffentlichen Auftritte" Sollbergers "genötigt" gesehen, zwei leere Zeilen zu propagieren, "damit das Absolute Mehr sinkt und somit die Hürde für Sandra Sollberger nicht zu hoch wird".

Auffälligerweise – als wär's abgesprochen – sind bisher weder die Parteien ihrer politischen Gegner noch ihre Gegenkandidaten zum Angriff übergegangen. Es ist unheimlich still im Baselbiet.




Weiterführende Links:
- Das Baselbiet braucht die klügsten Köpfe, nicht Schlagworte
- Thomas Noack zu Weber-Nachfolge: "Ich bin der Profilierteste"
- Das Stelldichein der Möchtergern-Regierungsmehrheit
- Sandra Sollberger: "Angenehm", populistisch und isolationistisch


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"Genau das denke ich auch"

Chapeau zu dieser Analyse! Genau das denke ich auch. Frau Sollberger hat bei weitem nicht das nötige Format für eine Regierungsrätin. Hoffentlich kommt das weiter an den Tag und wir erleben einen dann einen nicht ganz so stillen zweiten Wahlgang .


Alfred Vogelsanger, Oberwil




"Gelegenheit für eine Wende"

Die Allianz der "Bürgerlichen" ist nicht zu verwechseln mit den besorgten und verantwortungsvollen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern. Sie haben die Gelegenheit für eine Wende!

Es ist zwar ein altes Muster der Bürgerlichen, Besitz zu beanspruchen (auch mit schwachen Kandidatinnen). Wer sich verantwortlich fühlt und diesen Kanton endlich aus diesem "Bürgerlichen"-Legoland ausbrechen will, wählt nicht Sollberger!


Walter Buess, Ormalingen




"Plattitüden und inhaltslose Aussagen"

Mit der Kandidatur der "Gesinnungs-Radikalen" der SVP scheint es der bislang satten bürgerlichen 4/5-Regierungsmehrheit im Baselbiet immer noch zu wenig wirtschaftsfreundlich und bürgerlich zu und her zu gehen. So reichen beispielsweise die bisherigen Steuererleichterungen für die Wirtschaft offensichtlich nicht aus, um nicht noch gieriger einseitige Politik zu betreiben und zumindest in gewissen Kreisen der Mitte und der FDP jegliche liberalen Grundsätze über Bord zu werfen, damit die Mehrheit gesichert werden kann.

Wenn dann frau auch noch offenbart, dass sie vom eigenen Kanton wenig Ahnung hat und sich mit fehlendem Fachwissen, Plattitüden und inhaltslosen Aussagen zu profilieren versucht, so ist mir schleierhaft, wie dann ihr politischer Beitrag in Bundesbern ausfällt. Oder liegt es vielleicht daran, dass sie kantonale Politik geringschätzt, weil sie sich zu Höherem berufen fühlt? Mensch weiss es nicht und allein eine geballte Faust auf dem Wahlplakat scheint mir etwas wenig zu sein, um auch die Bevölkerung von sich zu überzeugen.

 

PS: "Gesinnungs-Radikale", den finde ich gut! Leider passend und gleichzeitig beängstigend, wenn das effektiv für den Regierungsrat Baselland reichen sollte.


Thomas Thurnherr, Reinach



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"Es zeigt ich im Urteil: Zweifel an der Russkij Basel hat es schon früher gegeben."

BZ Basel
Entrefilet in einem Bericht
über "Wladimir Putins fünfte Kolonne"
vom 2. Mai 2023
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Es zeigt auch ein unbeabsichtliches Ego.

RückSpiegel

 

Der Tages-Anzeiger und die Basler Zeitung bezogen sich in seinem Artikel über die Herter/Brandenburger-Liebesaffäre auf die OnlineReports-Erstveröffentlichung.

In ihrem Bericht über das Mundartnamen-Pflanzenbuch von Andres Klein zitierte die BZ Basel aus OnlineReports.

Die BZ Basel nahm die OnlineReports-News über den Dach-Crash mit dem Gebäude der Baselbieter Finanzdirektion auf.


Bajour berichtete über die Kulturjournalismus-Diskussionsrunde im Theater Basel, an der OnlineReports auch teilnahm.

Telebasel nahm die OnlineReports-Erstmeldung über den Abbruch des ESAF-Referendums auf.

In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Die Hallenmesse der Basler "Herbschtmäss" findet dieses Jahr wieder in der Halle 1 statt, wegen der anschliessenden Fachmesse IGEHO dauert sie jedoch nur bis zum zweiten Messesonntag.

Franz-Xaver Leonhardt ist neuer Präsident des Verbandes HotellerieSuisse Basel und Region als Nachfolger von Raphael Wyniger, der sich neuen Aufgaben zuwendet.

Die Baselbieter EVP nominierte für die Nationalratswahlen Andrea Heger, Sonja Niederhauser, Martin Geiser, Irene Wolf, Peter Bertschi, Regula Streun und André Fritz.

Yves Parrat wird per 1. Juli neuer Basler Kantonschemiker und Leiter des Kantonalen Laboratoriums, dies als Nachfolger von Philipp Hübner, der Ende Juni nach 20-jähriger Tätigkeit in den Ruhestand tritt.

Leoni Bolz wird anstelle der zurückgetretenen Toya Krummenacher in den Basler Grossen Rat nachrücken.

Claudio Beccarelli übernimmt Emde August die Leitung der Abteilung Kultur der Christoph Merian Stiftung als Nachfolger von Nathalie Unternährer, die sich dem Lehrerberuf in der Volksschule zuwendet.

Die Junge SVP Basel-Stadt folgende Nationalratskandidaten für die Liste 18: Lucas Jacomet, Demi Hablützel, Diandra Bottoni, Joshua Lutz.

Thomas Widmer-Huber (Grossrat, Einwohnerrat), Rebecca Stankowski (Einwohnerrätin), Christoph Hochuli (Grossrat) und Brigitte Gysin (Grossrätin) heissen die Nationalrats-Kandidierenden der EVP Basel-Stadt.

Der Forstingenieur Andreas Freuler wurde als Nachfolger von Meret Franke zum neuen Präsidenten von "Pro Natura Baselland" gewählt.

Patrick Fischer, Kriminalbeamter der Basler Staatsanwaltschaft, wird als Erstnachrückender ab Mai die Nachfolge von SVP-Grossrat David Trachsel übernehmen, der ins aargauische Fricktal zieht und deshalb zurücktritt.

Salome Lüdi (28), die Co-Präsidentin der SP Muttenz, will für den frei werdenden Sitz von Thomi Jourdan (EVP, künftiger Regierungsrat) als Gemeinderätin kandidieren.

Lukas Mohler übernimmt ab 1. Juli die Leitung des Statistischen Amtes Basel-Stadt als Nachfolger der langjährigen Leiterin Madeleine Imhof, die in Pension geht.

Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.