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Massivste Manipulation bei TeleBasel-VotingBasel, 9. Februar 2007OnlineReports empfand den angeblichen Meinungsspiegel zu den Baselbieter Regierungsrats-Kandidierenden schon immer als völlig unnötige künstliche Aufregung, die keinerlei Anspruch auf Abbildung der öffentlichen Meinung erheben darf. Die bizzarr schwankenden Ergebnisse lieferten dem grössten Technik-Laien den begründeten Verdacht, dass da mit gezinkten Karten gespielt wurde. Und tatsächlich: Heute Freitagabend berichtete der Sender selbst, dass 42'000 Stimmen manipuliert wurden, indem immer wieder dieselben Computerstationen ihre <img height="359" width="264" style="padding: 5px; float: left;" title="picWahlenTeleBaselTed" src="http://www.onlinereports.ch/fileadmin/onlinereports/bilder/W/picWahlenTeleBaselTed.jpg"/> favorisierten Namen eingaben. Das Filter-System auf der TeleBasel-Website hatte dies über Monate hinweg nicht verhindert.<br> <br> Jetzt - einen Tag vor Urnenöffnung - baute TeleBasel offenbar einen Filter ein, der Missbräuche im grossen Stil verhindern soll. Heute Morgen war OnlineReports schon von Lesern darauf aufmerksam gemacht worden, dass offenbar mit der Stimmenzählung neu begonnen worden sei, nachdem die Rating-Tabelle ohne Erklärung plötzlich nur einige Dutzend Stimmen auswies.<br> <br> In der Sendung "7vor7" von heute Freitagabend machte die Moderatorin die hausinterne Mogelei-Entdeckung nun offiziell: "Bis in höchste Wirtschafts- und Regierungskreise" hinein sei manipuliert worden. Dass die Website-Betreuer erst unmittelbar vor den Wahlen die schmutzigen - aber möglichen - Tricks bemerkten, ist erstaunlich und gefährlich: Der mit beträchtlichen Abgaben finanzierte Sender stellt damit sein sorgsam aufgebautes Image als journalistisch professionelles Medium in Frage. Diese Art der künstlichen Aufregung durch manipulierbare Wahl-Barometer hat keinerlei praktischen Erkenntnisgewinn.<br> <br> Nun stellt sich die Frage, ob TeleBasel in eigener Sache namentlich aufdeckt, <i>wer</i> die grossen Mogler in wirtschaftlichen und staatlichen Positionen waren. Wir jedenfalls wären gespannt. Uns ist nämlich zu Ohren gekommen, dass eigentliche Abstimmungs-Roboter zum Einsatz gekommen sind, noch bevor TeleBasel es vermeldete. |
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