Werbung
Liberale verurteilen Angriffe auf Polizei und BVB-PersonalBasel, 24. Juni 2013Die Angriffe auf Angehörige der Basler Polizei und einen Mitarbeiter der BVB lösen Empörung aus. Die Basler Liberalen LDP verurteilen die nicht bewilligte Demonstration vom vergangenen Freitagabend und die "gewalttätigen Ausschreitungen, die die Veranstalter in Kauf nehmen". Bei einer nicht bewilligten Demonstration von autonomen Kreisen wurden drei Polizeiangehörige und ein Mitarbeiter der BVB verletzt. Weiterführende Links: "Sie suchen nur 'Äktschen' und 'Lämpe'" Solche unschöne Vorkommnisse sind sicher nicht zu dulden und müssen explizit verurteilt werden. Dass solche Ereignisse aber immer wieder den "Linken" in die Schuhe geschoben wird, ist bewusst populistisch angehaucht und zu billig. Ein Bekannter von mir hat berufsbedingt Kontakt mit einem dieser Chaoten und Krawallbrüder (er selbst steht dazu), diese staunen und grinsen jedes Mal nach diversen Ausschreitungen, wenn sie wieder mal als "Linke" bezeichnet werden, obwohl sie politisch gar nichts am Hut haben, denn sie suchen nur "Äktschen" und "Lämpe" und das bei jeder Gelegenheit. Ein paar wenige von diesen Typen schliessen sich einfach einer Demo an, egal ob es um Politik geht oder Fussball- oder Eishockey-Spiele sind, um einfach nur die "Sau rauszulassen". Leidtragende sind dann diejenigen, die ursprünglich eine friedliche Kundgebung organisierten, da nun von gewissen Kreisen einfachheitshalber bewusst alle in den gleichen Topf geworfen werden. Und die Behauptung von diesen Kreisen, die Links-Grünen hätten Sympathien für diese Art des Protestes, ist vorsätzlich irreführend und wie gesagt sehr populistisch der Bevölkerung gegenüber.
Übrigens, gewisse bürgerliche Kreise könnte man ja wenn man bös sein will auch als kriminelle Chaoten bezeichnen, nur das diese solches auf eine feinere Art fabrizieren, Stichworte wie Banken, Firmenschliessungen oder Filz und Korruption im Allgemeinen fallen mir gerade ein. Hier sei nun auch die Frage erlaubt, warum bürgerliche Basler Politiker, und dazu zählt sich auch der neue Polizei-Regierungsrat Dürr, partout nichts wissen wollen vom Hooligan-Konkordat, mit dessen Mitteln mindestens die Fussball-Rowdys bekämpft werden kann, so wie es die Zürcher und Berner auch tun. Bei politisch motivierten Ausschreitungen ruft man die Polizei, aber bei Sportveranstaltungen wo erwiesenermassen genauso geprügelt und zerstört wird findet man es nicht nötig, entsprechende Massnahmen zu treffen. Die Drecksarbeit darf dann wieder Mal die Polizei machen. Aber nachher öffentlich jammern und sich empören über solche Krawallbrüder hört sich gut an, so richtig populistisch. Es ist eben zu vermuten, dass man diese "Sport-Chaoten" nicht so leicht als Linke bezeichnen kann. Wie entlarvend! Bruno Heuberger, Oberwil |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.