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"Sicheres Basel": Vier Raubüberfälle in einer Nacht

Sicherheitspolitiker mögen die Stadt Basel – "im Vergleich zu andern Städten" – als "sicher" bezeichnen. Die Nacht auf heute Sonntag zeigt mit vier Raubüberfällen ein ganz anderes Bild.
Basel, 18. Dezember 2011

Gegen 1.45 Uhr wurde nach einer verbalen Auseinandersetzung auf dem Birsigparkplatz ein 21-jähriger Mann von einer vierköpfigen Tätergruppe angegriffen. Einer der Angreifer schlug den 21-jährigen nieder, während ein zweites Gruppenmitglied das Opfer mit einem Messer bedrohte. Beim Angriff fiel das Opfer zu Boden und schlug den Kopf auf, worauf es kurzzeitig das Bewusstsein verlor und sich Prellungen im Gesicht zuzog. Noch während er am Boden lag, wurden dem Geschädigten Bargeld, ein Handy und weitere persönliche Gegenstände gestohlen.

Um 3.30 Uhr, wurde ein 28-jähriger Mann auf der Rolltreppe zu den Geleisen 15/16 im Bahnhof SBB von zwei Männern vorerst angepöbelt und dann niedergeschlagen und ausgeraubt. Die Täter erbeuteten dabei ein Portemonnaie mit Bargeld sowie Ausweise. Auf der Flucht wurden sie aus den Augen verloren. Das Opfer musste zur ambulanten Behandlung mit Gesichtsverletzungen in die Notfallstation des Universitätsspitals transportiert werden.

Fäuste ins Gesicht

Nur etwa eine halbe Stunde später, kurz nach 4 Uhr, wartete beim Messeplatz ein 25-jähriger Mann auf ein Taxi, als er von zwei Tätern verbal angemacht und dann mit Fäusten niedergeschlagen wurde. Dabei wurden ihm das Portemonnaie mit Bargeld, Ausweisen und Bankkarten gestohlen, worauf die beiden Täter die Flucht ergriffen. Auch dieses Opfer musste mit Gesichtsverletzungen ins Spital verbracht werden.

Schliesslich wurden in der Spitalstrasse (Höhe Tschudi-Park) zwei junge Männer (24) von einer dreiköpfigen Tätergruppe angegriffen, mit den Fäusten niedergeschlagen und am Boden liegend mit Fusstritten traktiert. Dann raubten die Täter Bargeld und ein Handy, bevor sie in Richtung Spitalstrasse / Petersgraben flüchteten. Beide Opfer mussten sich in der Notfallstation des Universitätsspitals ambulant verarzten lassen.

Angaben zu diesen Raubüberfällen sind erbeten an das Kriminalkommissariat Basel-Stadt, Telefon 061 267 71 11, oder an einen Polizeiposten.


red.

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Die bz greift den Bericht von OnlineReports über den Eklat am Baselbieter Kantonsgericht mit dem sofortigem Rücktritt eines Vizepräsidenten auf.

Die bz zitiert in ihrem Nachruf auf Hans Rudolf Gysin aus dem OnlineReports-Porträt "Die Hans Rudolf Gysin-Story: Auf der Spur eines Phänomens".

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