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Verstärkte Kontrollen: Handy am Steuer wird teuerBasel, 2. Juni 2004Das Telefonieren im Auto ohne Freisprecheinrichtung ist nicht nur verboten, sondern höchst gefährlich und kann sehr teuer werden. Nebst der Busse von 100 Franken, die die Polizei kassiert, wenn sie Autofahrer mit Handy am Ohr erwischt, kann die Versicherung bei einem Unfall einen Teil des Schadens auf den Telefonierer abwälzen, teilt das Basler Polizeidepartement mit. Seit Januar hat die Basler Polizei 906 Lenkerinnen und Lenker wegen Verwendung eines Natels ohne Freisprecheinrichtung gebüsst. Die entsprechenden Kontrollen werden intensiviert. Laut Experten geschieht jeder fünfte Unfall, weil Autofahrer abgelenkt sind. Sie suchen irgendwas im Handschuhfach, drücken am Radio herum oder hantieren an ihrem Handy. Das Handyverbot am Steuer kümmert die Autofahrenden selten. Zwei von fünf telefonieren gelegentlich während der Fahrt, vor allem Männer. Dies ist das Ergebnis einer vom Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) lancierten Studie, in der 579 Personen befragt wurden. Während 73 Prozent der Frauen nie telefonieren, wenn sie am Steuer sitzen, sind bei den Männern nur 48 Prozent so konsequent. Eine internationale Studie hat zudem ergeben, dass Telefonieren im Auto mehr ablenkt als 0,8 Promille Alkohol im Blut. Die Studie zeigt auch, dass telefonierende Autofahrer eine Verkehrssituation schlechter einschätzen als angetrunkene Fahrer. Ausserdem reagieren Lenker mit dem Handy am Ohr langsamer. |
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