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![]() Frauenstreik: Kunstmuseum feuert zwei MitarbeiterinnenBasel, 22. Juni 2019Das Basler Kunstmuseum hat zwei Mitarbeiterinnen des Sicherheitsdienstes fristlos entlassen, weil sie sich kurzfristig zum Frauenstreik abmeldeten. Wie das SRF-"Regionaljournal" berichtete, befanden sich die beiden Mitarbeiterinnen noch in der Probezeit. Weiterführende Links: ![]() "Dann sollen sie Strasse fegen" Der Direktor ist keineswegs ein Frauenfeind, sondern nimmt seinen Beruf ernst. Es geht nicht an, dass zwei Mitarbeiterinnen, die eine wichtige Funktion übernehmen wollen, plötzlich finden, sie hätten keine Lust. Dann sollen sie Strasse fegen. Der Frauenstreik war lange vorher angekündigt worden, es blieb also Zeit, den Vorgesetzten zu informieren. Mit diesem Vorgehen erweist man der Sache der Frau einen schlechten Dienst: keine Planung, aber Ansprüche ohne dass man dafür einen Gegenwert bieten kann! So geht es wirklich nicht! Alexandra Nogawa, Basel "Der Herr Direktor als Frauenfeind" Dieses Vorgehen ist nicht gerade förderlich für das Image vom Kunstmuseum, das diese doch gegenüber den Basler Bevölkerung nötig hätte. Der Herr Direktor steht jetzt als Frauenfeind da, hat er doch persönlich die Öffentlichkeit über die Entlassung orientiert, als wäre es ein grosses Verbrechen. Bei ein bisschen Fingerspitzengefühl hätte diese Geschichte eleganter für beide Seiten gelöst werden können. So bleibt ein sehr fahler Geschmack zurück. Das hat das Museum nicht verdient. Es macht Angst, mit solchen Chefs zu arbeiten. Bruno Heuberger, Oberwil "Schlechte Berufsauffassung" Schlechtes Marketing? Eher schlechte Disposition oder schlechte Berufsauffassung! Dass diese zwei Damen sich beklagen, zeigt offensichtlich ihre schlechte Berufsauffassung als Mitarbeiterin einer betrieblichen Sicherheitsfunktion. Wenn man innert einer Viertelstunde vom Arbeitergeber eine Umdisposition des Arbeitsplanes verlangt, hat man vermutlich kein grosses Interesse am Beruf oder leidet an Intelligenzmangel! Nichts mehr aber auch nicht weniger, sagt da der Welsche! Diese Tatsache als "schlechtes Marketing" anzuprangen, ist unerträglich! Gérald Donzé, Dornach "Schlechtes Marketing" So tönt es, wenn das Marketing sich zu Personalfragen äussert! Schlechtes Marketing. Claude Giger, Basel |
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