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Kantonalbank-Tochter wirbt für Atomstrom-Investitionen

Liestal, 1. November 2008

AAM, die Die Privatbank-Tochtergesellschaft der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB), wirbt offensiv für Investitionen in Atomstrom. In ihrem Mitte September datierten Rundschreiben "Trends und Analysen" wirbt die Bank um die Gunst der Anleger: "Die Atomkraft erlebt eine Renaissance", heisst es da. Sie stehe "in Konkurrenz" zu alternativen Energieerzeugungsformen wie Windkraft oder Solarstrom. "Dank der günstigen Energiebilanz kann sich Uran behaupten", glaubt AAM und offeriert "diversifizierte Anlagefonds" oder "strukturierte Produkte".

Laut AAM-Chef Ralph P. Sauser sei man sich einig "einzig in der Einschätzung der Effizienz und des vergleichsweise umweltfreundlichen Betriebs solcher Anlagen". Es gelte daher, "falsche Hemmungen" abzubauen.

Die von der der BLKB-Tochter geäusserten Aussagen sind vor dem energiepolitischen Hintergrund im Kanton von Brisanz: Während die Baselbieter Regierung gegen das in geplante Atomkraftwerk Gösgen II - von der federführenden Elektrizitätsgesellschaft Aare-Tessin AG für Elektrizität aus PR-technischen Gründen "Atomkraftwerk Niederamt" genannt - eine Einsprache angekündigt hat, erkennt AAM darin eine "Renaissance" des Atomstroms mit Anlagemöglichkeiten für Grossinvestoren wie zum Beispiel Pensionskassen.

Vor dem aktuellen Wirtschaftsgeschehen hat die Atomindustrie allerdings schon besser ausgesehen: Nachdem bekannt wurde, dass die auf diesem Gebiet führende, halbstaatliche französische-deutsche Areva ein geschmälertes Halbjahresergebnis wegen neuerlicher Probleme beim Atomkraftwerk-Neubau Oikoluoto (Finnland) vorlegen musste, verlor die Aktie. Im steilen Kurssturz war wenig von Renaissance zu erkennen. Im Juni hatte sie bei 800 Euro notiert, kürzlich fing sie sich bei weniger als der Hälfte, nämlich 350 Euro, wohl befördert durch die Finanzkrise und neue Probleme mit der französischen Atomaufsicht. Die hat ausgerechnet wegen Qualitätsproblemen beim Atomkraftwerk-Neubau Flammanville den Einbau bereits fabrizierter Reaktorteile wegen Qualitätsmängeln untersagt.




Weiterführende Links:
- Der Atomstrom-Komfort führt in die verstrahlte Wüste der Tuareg


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