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Das Geheimnis der beschlagnahmten Liestaler BanntagsflinteLiestal, 21. Mai 2000Immer im Mai kracht's in Liestal, wenn die Mannen des Garnisonsstädtchens früh morgens zum Banntag mit Flieder, Tulpe und Welschgras auf dem Hut aufbrechen, in vier "Rotten" die Gemeindegrenzen abmarschieren und mit ihren Böllerschüssen Präsenz markieren. Mit einem Gewehr, in dem zwecks Erzeugung eines Zweifach-Knalls zusätzlich ein mit Schwarzpulver gefülltes Röhrchen in den Lauf gesteckt wurde, kam es letztes Jahr zu einem Unfall: Ein Mädchen am Bein verletzt, Flinte beschlagnahmt, Strafanzeige. Nun sorgte sich die "Basellandschaftliche Zeitung" (BZ) von Verleger Mathis Lüdin dieser Tage gleich vierspaltig darüber, dass sich die Flinte noch immer in amtlicher Gewahrsam befindet - weniger aber darüber, dass das Strafverfahren gegen den Böller-Mann kaum vom Fleck kommt. Nun denn: Der Unglücksschütze ist Sohn des BZ-Verlegers. Ihn aber auch die besorgte "Basellandschaftliche Zeitung" können wir beruhigen. Den "OnlineReports" weiss: Die inkriminierte Flinte wird noch vor dem diesjährigen Liestaler Banntag vom 29. Mai dem rechtmässigen Besitzer zurück gegeben, auf dass er auch dieses Jahr nicht auf seine geliebten Böllerschüsse verzichten muss. |
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