© Foto zVg. BMF
UBS soll Holzkonzern-Schmiergelder gewaschen habenDie UBS am Tropenholz-Pranger: Mehr als 90 Millionen US-Dollar an Schmiergeldern aus der Abholzung malaysischer Regenwälder sollen von Holzkonzernen via Konten der Schweizer Grossbank gewaschen worden sein. Die Bank erklärt, sie handle gesetzeskonform.Basel/Kota Kinabalu, 23. April 2012Als Gross-Profiteur wird Musa Aman genannt, der Regierungschef des malaysischen Bundesstaats Sabah mit der Hauptstadt Kota Kinabalu im Norden der Insel Borneo. Dies meldet heute der Bruno Manser Fonds (BMF) mit Bezug auf einen Artikel in der gestrigen "SonntagsZeitung".
UBS ist sich keiner Schuld bewusst
Auf die Anwürfe in den Medien und jene des BMF reagiert die UBS gelassen. So erklärte heute Morgen ihr Mediensprecher Yves Kaufmann gegenüber OnlineReports: "In sämtlichen Märkten, wo UBS operiert, tut sie dies im Einklang mit den geltenden regulatorischen Auflagen und Gesetzen." Grundsätzlich könne gesagt werden, dass "die UBS weltweit höchste Standards im Kampf gegen Geldwäscherei" umsetze.
Auf die konkreten Vorwürfe des BMF im Zusammenhang mit dem Waschen von Schmiergeldern aus illegalen Regenwald-Abholzungen in Borneo mochte Kaufmann nicht eingehen. Hingegen präzisierte er das Vorgehen der UBS bei festgestellten Delikten: "Wenn Vermögenswerte kriminellen Ursprungs entdeckt werden, ist UBS verpflichtet, diese den Geldwäscherei-Behörden zu melden." Weiterführende Links: |
www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.
Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.
Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.