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Ab Neujahr: Basler Strom wird 12 bis 15 Prozent teurerDie weltweite Ausnahmesituation auf den Energiemärkten als Folge der russischen Invasion in die Ukraine wird jetzt auch in der Region Basel spürbar: Die IWB heben ihre Strompreise auf 1. Januar 2023 markant an – aber tiefer als der Markt.Basel, 30. August 2022Je nach Verbrauchsverhalten und Tarif zahlen Kundinnen und Kunden der Grundversorgung für ihre Stromrechnung im kommenden Jahr durchschnittlich rund 12 bis 15 Prozent mehr als 2022. Für einen Zwei-Zimmer Haushalt bedeutet das Mehrkosten von rund 57 Franken pro Jahr, grössere Haushalte mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4'500 kWh müssen mit jährlichen Mehrkosten von 161 Franken rechnen.
Sowohl die Preise für die Netznutzung als auch für die elektrische Energie steigen bei allen Tarifen an. Die Abgaben bleiben indes unverändert. Bei der Netznutzung geben die IWB insbesondere steigende Kosten der vorgelagerten Netze von Swissgrid weiter.
Durch eine starke Eigenproduktion und den Verzicht auf volle Anrechnung der regulatorisch zulässigen Kosten, die gemäss der Stromversorgungs-Verordnung relevant sind – rund 19,5 Millionen Franken berücksichtigt die Basler Energieversorgerin nicht in der Kalkulation der Tarife –, können die IWB den Preisanstieg dämpfen. |
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