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ESC-Zuschlag bringt Conradin Cramer zum TanzenBasel, 30. August 2024Einen tanzenden Regierungspräsidenten – so etwas erlebt man nicht alle Tage. Aber im Präsidialdepartement ist die Freude darüber, dass der Eurovision Song Contest (ESC) im kommenden Jahr in Basel ausgetragen wird, gross. So gross, dass Conradin Cramer in den Sozialen Medien ein Video von sich veröffentlicht hat, wie er sich zum Song des diesjährigen ESC-Siegers Nemo durch die Gänge des Rathauses bewegt.
Conradin Cramer tanzt durch sein Büro. © Screenshot X/@ConradinCramer
Nettoausgaben von knapp 35 Millionen Franken
Auch in finanzieller Hinsicht erhofft sich Basel Chancen. Gemäss der aktuellsten Studie der Universität Liverpool generierte die Durchführung des ESC 2023 in der englischen Stadt in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Detailhandel sowie beim lokalen Gewerbe eine Wertschöpfung in der Höhe von 62 Millionen Franken. Rund 500'000 Besuchende seien eigens für den Anlass nach Liverpool gereist. Im Mai seien 175'000 Hotelzimmer belegt gewesen.
Kein Planungsstopp wegen Referendum
Basel sei die Stadt der kurzen Wege und der guten Zusammenarbeit, sagt Cramer. Das sei sicher ein entscheidender Punkt für den Zuschlag gewesen. Genauso wie die Begeisterung und die Kreativität, mit der das Basler ESC-Team, aber auch die Bevölkerung die Aufgabe angegangen seien. "Es soll ein Fest für alle werden, nicht nur für diejenigen, die ein Ticket haben." Weiterführende Links: "Gut gemacht" Das hat Regierungspräsident Cramer gut gemacht. Auch wenn mir persönlich der ESC so rein gar nichts sagt – genau solche Veranstaltungen sind das, was Basel braucht.
Nun werden natürlich wieder Diskussionen über die 35 Millionen Franken laut, die das Ganze unseren Kanton kosten soll. Peter Waldner, Basel |
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