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Regenwaldschützer Bruno Manser: Film-Boom

Basel, 5. Dezember 2006

Mehr als sechs Jahre nach seinem Verschwinden in den Tropenwäldern von Sarawak auf Borneo bleiben der Regenwaldschützer Bruno Manser und sein Kampf für das Überleben des Urvolks der Penan ein Film-Thema: Nicht weniger als vier Regisseure beschäftigen sich mit dem in Basel aufgewachsenen und seit Mai 2000 verschollenen Umweltaktivisten. So wollen die Schweizer Filmproduzenten Andreas Stäuble und Stefan Gubser das aussergewöhnliche Leben Mansers in einen Spielfilm verarbeiten. Wie sie kürzlich bekannt gaben, kauften sie vom Zytglogge-Verlag eine Option zur Verfilmung der Manser-Biografie erworben. Autor dieses Werks ("Die Stimme des Waldes") ist OnlineReports-Mitarbeiter Ruedi Suter.

Doch ob die beiden Autoren zum Zug kommen, steht noch nicht fest. Denn nach Informationen von OnlineReports sind zwei weitere Spielfilmproduzenten mit Projekten an Bruno Mansers Beistand und heutigen Rechtsvertreter Kaspar Müller herangetreten. Müller bestätigte diese Informationen, wollte die Namen der beiden Interessenten aber nicht nennen. "Wir reden mit allen, aber Verhandlungen haben wir mit keinem geführt. Auch legte noch kein Regisseur ein Drehbuch vor", sagte Müller, der die Erbengemeinschaft Bruno Mansers vertritt. Besonders wichtig sei, dass Filmproduzenten die Persönlichkeitsrechte Mansers und lebender Personen respektiert werden. Zudem müsse eine allfällige Mitarbeit des Bruno Manser Fonds und der Familie Manser klar geregelt werden. Müller: "Grundsätzlich freuen wir uns, dass Bruno Mansers Anliegen in einem Film aufgenommen werden soll."

Mit Abstand am weitesten fortgeschritten ist der Dokumentarfilm "Laki Penan" des Schweizer Regisseurs Christoph Kühn. Sein Streifen, der für die Berlinale 2007 angemeldet ist, kommt am 1. März in die Schweizer Kinos. Ab 8. März ist der packende Film in Basel zu sehen.

Einen politischen Erfolg konnten neulich die vom Basler Bruno Manser Fonds unterstützten Penan verbuchen: Der britische Baumaterial-Grosshändler Jewson Ltd kaut und verkauft keine Holz mehr aus dem malaysischen Gliedstaat Sarawak. Grund ist unter anderem, dass Jewsons malaysischer Lieferant Samling "wegen einer Blockade im Urwald kein zertifiziertes Holz liefern kann", wie es im neusten "Tong Tana", dem Nachrichtenbulletin des Bruno Manser Fonds, heisst.



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

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Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

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In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

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