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Münsterplatz wird während 25 Nächten Kino-Kulisse

Basel, 27. Juli 2005

Der Basler Münsterplatz verwandelt sich zum riesigen Open-Air-Filmvestival: In 25 Nächten werden in einmaliger Umgebung 25 Filme unter freiem Himmel auf eine Riesenleinwand projiziert.

Tontechniker, Handwerker, Filmspezialisten, Operateure und zahlreiche "Event-Manager" waren in den vergangenen Tagen auf dem Münsterplatz anzutreffen. Es wurde gehämmert, installiert, montiert: Eine Kinobestuhlung für 1'800 Personen, eine Riesenleinwnd von 250 Quadratmetern Fläche, die die Höhe der sie umgebenden mittelalterlichen Gebäude erreicht, Bars und trendige Imbissbuden ("Spalenburg", "Atlantis", "Don Camillo", "Zum Isaak", "eo ipso"). Auf eine Million Franken beläuft sich der Wert der installierten Ton- und Bildausrüstung. Grund der Aktivitäten auf den sonst ruhigen historischen Platz ist das Open-Air-Film-Festival, das dieses Jahr in Basel zum 15. Mal durchgeführt wird.

Start ist morgen Donnerstagabend nach Einbruch der Dunkelheit. Gezeigt wird ein Streifen von Arthur Cohn, den der mehrfach "Oskar"-preisgekrönte Basler Filmproduzent als private Gala an Eingeladene offeriert. Am Freitagabend folgt eine Vorführung, die die Veranstalterin der Region in Form von - bereits vergebenen - Gratis-Tickets schenkt. Alle anschliessenden Filme sind kostenpflichtig - bei tragbaren Preisen von 19 Franken pro Billett.

Veranstalterin ist die in Zollikon domizilierte Firma Cinerent Open Air AG, die ähnliche Veranstaltungen auch in Zürich und Bern sowie im Ausland anbietet. Titelsponsorin ist "Orange". Während in Zürich der Anlass zum "Selbstläufer" geworden ist und sämtliche Tickets schon im Vorverkauf vergeben wurden, sind in Basel jeweils "immer noch genügend Tickets an der Abendkasse erhältlich", wie Cinerent-Sprecher Dieter Steger gegenüber OnlineReports erklärte. Die Pforten zum Open-Air-Gelände gehen um 19 Uhr auf, Filmbeginn ist zwischen 21 und 22 Uhr. Gezeigt werden unter anderem die Filme "Le Professionnel" mit Jean-Paul Belmondo und Morricone-Soundtrack sowie "Les tontons flingueurs" von Georges Lautner, "La cage aux folles" und "Dîner de cons", "Mr. & Mrs. Smith", der Tier-Dokfilm "Die Reise der Pinguine" oder die Vorpremiere von "Crash" und vier weitere Vorpremieren.

Cinerent hofft wie alle Film-Freunde auf gutes Wetter. Ausfallen würde eine Vorführung nur bei extremen Sturmböen, bei der Gefahr bestehen könnte, dass die Leinwand umgeworfen wird. Damit dies nicht geschieht, sind in der Leinwand Sensoren eingebaut, die rechtzeitig dafür sorgen, dass die Projektionsfläche freiwillig "heruntergeht". Laut Steger ist der Anlass "absolut nicht elitär" und für alle geeinget, die Freude an Filmen und einem kulinarischen Umfeld in der Altstadt haben.

Kritik könnte allenfalls von Anwohnern laut werden, die in den vergangenen Jahren in ehemaligen Verwaltungsbauten Wohnsitz genommen haben. Doch Cinerent ist über die "tolerante Anwohnerschaft" überrascht: "Letzte Saison gab es in Basel keine einzige Reklamation", freut sich Dieter Steger, macht aber auch darauf aufmerksam, dass sein Chef die Anwohner "persönlich besucht" und sie über den Anlass informiert.

Freunde am Film-Festival im Herzen Basels in einer kulturell sonst ehr toten Zeit hat auch das Stadtmarketing, das die Veranstalterin betreut, für gute Rahmenbedingungen sorgt, für Bewilligungen als Scharnier wirkt und Kontakte vermittelt. "Dieses Festival wertet das Sommerprogramm Basels auf", sagt Stadtmarketing-Frau Sabine Horvath. Mit dem Basler Support ist auch Cinerent "sehr zufrieden", wie sich Dieter Steger ausdrückt: "Wir haben ein sehr gutes Einvernehmen."



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"Rielbli vs. Sutter"

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