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© Foto by Ruedi Suter, OnlineReports.ch


Sonnen-Prophet Vosseler zurück - gleich dreifach

Umweltschützer und Arzt Martin Vosseler ist zurück: Er hat gestern in Basel vor viel Publikum gleich zwei von ihm verfasste Bücher vorgestellt. Sie handeln von Fussmärschen, Sonnenexperimenten und gelebter Erdverträglichkeit.
Basel, 21. Oktober 2010

Ungewohnt still war es um ihn geworden in letzter Zeit. Weshalb, ist jetzt klar: Martin Vosseler, der von der Sonne beflügelte Marschierer für eine globale Energiewende, hat eine Rast eingelegt. Er hat den potentiellen Schmerz der  medialen Nichtbeachtung auf sich genommen, hat sich zurückgezogen, hat die unzähligen Notizen seiner letzten Abenteuer geordnet und die besten als kurzweilige Kurz- und Kürzestgeschichten in seinen rucksackkompatiblen Apple getippt.

Gestern nun ist Martin Vosseler wieder aufgetaucht, und zwar gleich dreifach. Leibhaftig, aber auch in Form zweier Bücher. Ein Paukenschlag, den sich gut 250 Freunde und Freundinnen, Bewunderer und Sympathisanten nicht entgehen lassen wollten. Sie alle pilgerten zur gestrigen Doppelvernissage von "Saint Martin in the Fields", wie er seit seiner politischen Fastenaktion auf einem Riehener Feld gegen den Bau – der heute fast fertig gestellten –Zollfreistrasse auch genannt wird. 

 

Bider & Tanner, die Buchhandlung am Bankenplatz, war auf den Ansturm gut vorbereitet. Was Vosseler, Freund und Schriftsteller Franz Hohler und Buchhandlungsinhaber Jens Stocker vor den Sitzreihen im Parterre sagten, erfuhr auch das Publikum im ersten Stock via Leinwand.

 

"Menschheit am Kreuzweg"


Die Freude, nun auch über die beiden Bücher seine existentiellen Botschaften ans Publikum bringen zu können, wusste der vielseitige Basler hemmungslos und mit etlichem Witz zu versprühen. Er fühlte sich im Element, nutzte beim Gespräch über die Bücher mit seinen rhetorischen und kabarettistischen Fähigkeiten jede Möglichkeit, der Zuversicht in die Lernfähigkeit des Menschen das Wort zu reden.

Vosseler versteht sich zwar als Warner: "Wir Menschen sind die einzige Spezies, die nicht erdverträglich sind." Vor allem aber versteht er sich als Ideenspender, Beflügler und Mutmacher. Auf seinen monatelangen Wanderungen für die nachhaltige Sonnenenergie – sie bilden das Hauptthema der Publikationen – habe er zahlreiche "wundervolle" Erfahrungen gemacht, die den Schluss zuliessen, dass die Menschheit am "Kreuzweg Richtung Zusammenbruch oder Durchbruch" die rettende Wahl treffen könne. 

 

Notwendige "Erdverträglichkeit"

Was in der letzten Dekade bei der Nutzung der Sonnenenergie erreicht wurde, sei schlicht "überwältigend". Für eine helle Zukunft, erklärte Sonnenprophet Vosseler, den Rücken entschieden gegen die im Schatten drohenden Abgründe menschlichen Wirkens zugewandt, müsse sich jede und jeder persönlich anstrengen und beispielsweise wenn immer nur möglich auf nicht nachhaltige, "schmutzige Energie" verzichten: "Wir brauchen viel Vertrauen und Zuversicht, um in diese Erdverträglichkeit zu kommen."

Diese Zuversicht prägt als gerne wiederholtes Glaubensbekenntnis die beiden mit eigenen Aquarellen und DVDs (Filme) bestückten Büchern aus dem deutschen Emu-Verlag. Sie heissen "Mit Solarboot und Sandalen" (Atlantik-Überquerung, Marsch durch die USA, Zusammenarbeit mit den Kalinago-Ureinwohnern auf der Karibikinsel Dominica) und "Der Sonne entgegen" (Marsch von Basel nach Jerusalem).




Weiterführende Links:
- "Ich faste, bis der Wahnsinn der Vernunft gewichen ist"
- Vosseler bricht Fastenaktion nach 39 Tagen ab
- Eine PR-Fahrt von 7'000 Seemeilen für die Energie-Wende
- Weltrekords-Traum: Im Sonnen-Katamaran über den Atlantik
- Einspruch, Herr Geering!
- Basel soll Standort für internationalen Energiegipfel werden
- Baselbieter Grüne wollen 50 Prozent erneuerbare Energie
- IWB und EBL bauen eine Drehscheibe des nachhaltigen Energie-Wissens
- "Immer wieder Ursache oder Gegenstand von Kriegen"
- Land in Sicht: Schweizer Solarboot legt in Martinique an


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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

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Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

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Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

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