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Der Strassenwischer mit Turban: Vorläufiges Happy EndBasel, 23. Oktober 2007Erfreuliche Nachricht für Dalip Singh Khalsa (Bild): Der stadtbekannte Basler Strassenwischer mit dem Turban verliert seine von ihm so geliebte Stelle Ende Oktober nicht. Wie Marc Keller, Sprecher des Basler Baudepartements, auf Anfrage gegenüber OnlineReports erklärte, hat das Departement zusammen mit der Basler Sozialhilfe eine - wenn auch nur vorübergehende - Lösung gefunden. Diese besteht darin, dass der sonnigste Basler Strassenwischer in der Obhut der Sozialhilfe weiter beschäftigt wird, wobei sich die Stadtreinigung als Einsatzbetrieb zur Verfügung stellt. Die existenzsichernde Minimalbetreuung gegenüber dem 54-jährigen Dalip Singh Khalsa leistet die Sozialhilfe, wobei er mit seiner Arbeit bei der Stadtreinigung einen kleinen Zuschuss verdient. Weiterführende Links: "Durchschnittliche Qualität wird besser bezahlt" Die Freude über die Botschaft, dass der immaterielle Wert Khalsa Dalipsingh Basel - vorerst - erhalten bleibt, wird getrübt vom finalen Offenbarungseid des Baudepartements-Sprechers. Der honorige Sikh arbeitet, seinem kompetenten direkten Vorgesetzten zufolge (Quelle: Telebasel), signifikant besser, als so mancher Andere. Aufgrund der OnineReports-Reportage muss davon ausgegangen werden, dass er die anerkanntermassen wertvolle Arbeit für bescheidene rund 25'000 Franken pro Jahr erbringt.
Meine Kritik ist, dass der Staat Basel glaubwürdigen Quellen zufolge für Strassenreiniger, die bloss durchschnittliche Qualität leisten, brutto mehr als das Doppelte bezahlt. Glaubt man dem Verdikt des Vorgesetzten von Herrn Khalsa - und ich denke, das darf man - so bezahlt Basel aus nicht nachvollziehbaren Gründen signifikant mehr für weniger Qualität?! Patric C. Friedlin, Basel |
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