Steuersenkungen: SP kritisiert rot-grüne Regierung

Scharfe Kritik der Basler SP an der mehrheitlich rot-grünen Regierung: Die erneute Steuersenkungsrunde zugunsten der Unternehmen sei "völlig fehl am Platz", heisst es in einem heute Freitag veröffentlichten Communiqué.
Basel, 18. September 2009

Das ist rot-grüne Realpolitik in Reinkultur: Keine bürgerliche Regierung senkte die Steuern in einem Mass wie die in ihrer Mehrheit linke Exekutive, die derzeit am Steuerrad der Basler Administration dreht. Nach dem 150-Millionen-Abbaupaket für natürliche und juristische Personen vom vergangenen Jahr kündigte die Regierung nun unter dem Druck bürgerlicher Parteien und Verbände eine weitere Senkung der Unternehmens-Gewinnsteuer um 0,5 Prozent an – und dies zu einem Zeitpunkt, da Finanzdirektorin Eva Herzog einen sich verdunkelnden Himmel über dem Basler Staatshaushalt bekannt geben musste.

Während die neuerliche Steuersenkung in bürgerlichen Kreisen irritiert-erfreut als "geschickt" kommentiert wird, stellt sich für die SP, der Partei der Finanzdirektorin, die Frage, wie sie mit den nach ihrer Meinung neuerlichen "Steuergeschenken" an Unternehmen umgehen soll.

Das Communiqué zeigt es: Die SP hält es für "unverständlich, dass der Regierungsrat offenbar bereit ist, dem Druck der bürgerlichen Parteien und der Wirtschaftsverbände nachzugeben". Aus SP-Sicht gebe es dafür "keine stichhaltigen Gründe". "Einseitige Steuergeschenke" seien "angesichts des nicht vorhandenen Handlungsspielraums in der aktuellen Wirtschafts- und Finanzkrise völlig fehl am Platz".

Irritiert ist die SP, "dass die vorgesehene Senkung der Unternehmensgewinnsteuer in eine Zeit fällt, in der die Kantonsfinanzen gemäss Budget 2010 wieder in roten Zahlen rutschen und die Aussichten in der Finanzplanung für die kommenden Jahre alles andere als rosig beurteilt werden". Zu begrüssen sei dagegen, dass die Regierung jede weitere Senkung der Unternehmensgewinnsteuer von der Entwicklung der Kantonsfinanzen und der Wirtschaftsentwicklung und der Nettoschuldenquote abhängig mache.

Keine Aussage zur zentralen Frage

Auffällig an der Verlautbarung ist aber die Nuance, dass die SP den Plan der Regierung nach aussen hin zwar markig kritisiert, ihn aber nicht explizit ablehnt.

Parteipräsident Martin Lüchinger (Bild) will sich noch nicht zur zentralen Frage äussern, ob die SP-Fraktion die Gewinnsteuerreduktion im Grossen Rat bekämpfe und damit insbesondere ihre eigene Finanzdirektorin angreife: "Das wird man sehen. Gemäss heutigen Stand lehnen wir die Senkung ab." Wie Lüchinger gegenüber OnlineReports erklärte, war er von der Finanzministerin über das Steuersenkungspaket nicht im Voraus informiert worden. "Das ist die Rollenteilung zwischen Regierung und Partei. Ich habe damit kein Problem."

Als wolle die Partei den Plänen der Regierung letztlich dennoch zähneknirschend zustimmen, "erwartet" sie nun von ihr, dass sie "allen weiteren, unrealistischen Forderungen nach Steuersenkungen eine klare Absage erteilt" (so die Medienmitteilung). Hingegen müsse "der untere Mittelstand in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gestärkt" werden, indem er "zum Beispiel bei den stetig steigenden Krankenkassenprämien entlastet wird".

Darüber hinaus werde die SP "weiterhin vehement alle bürgerlichen Bestrebungen zur Abschaffung der Dividendenbesteuerung bekämpfen" wie die bürgerliche Forderungen nach Anrechnung der Gewinnsteuer an die Kapitalsteuer von Unternehmen. Angesichts aufziehender Defizite seien weitere Steuerausfälle von mehr als 60 Millionen Franken "absolut inakzeptabel".

Lüchinger bezeichnete das heutige Steuerniveau in Basel-Stadt als gerechtfertigt, weil es in Form von Gegenleistungen wie öffentlicher Verkehr oder Bildung und Kultur auch "begründet" sei.




Weiterführende Links:
- Regierung plant Steuersenkungen für Unternehmen


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"Widersprüchlichkeit in der Steuerdebatte"

Wie die Realität in der Steuerdiskussion aussieht, hat uns vor kurzem BaZ-Verleger Matthias Hagemann demonstriert. In einem BaZ-Zwischenruf sang er das Hohelied auf den Steuerwettbwerb und tiefe Steuern. Gleichzeitig feuerte er eine Breitseite gegen die Versicherten der Pensionskasse Basel-Stadt ab, indem er sie als unanständige Profiteure darstellte. Kaum zwei Wochen später verlangt der schweizerische Zeitungsverlegerverband staatliche Unterstützung in Millionenhöhe für die in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckende Tagespresse.

 

Die gleiche Widersprüchlichkeit steckt in den Steuerinitiativen der bürgerlichen Parteien, deren Steuersenkungsvorschläge massiv weiter gehen als die Vorlagen der Regierung. Zwar sollen die Steuern um hunderte von Millionen gesenkt werden, aber kein Wort darüber, wo diese Beträge eingespart werden sollen. Wenn Eltern plötzlich die Therapie für ihr Kind selber zahlen müssen, Operationen wegen Personalmangels im Spital verschoben werden, noch weniger Polizei auf Streife ist, das Tram tagsüber nur noch alle 30 Minuten fährt, dann wird die Bevölkerung merken, wer die Folgen des bürgerlichen Steuerdumpings zu tragen hat.


Otto Kunz-Torres, Basel




"Wir haben gar keine andere Wahl"

Wie, bitte sehr, Matthias Scheurer, soll denn diese Politik aussehen? Wahrscheinlich gibt es gar keine linke oder rechte Sichtweise für gerechte Steuern, sondern eine, die anerkennt, dass es andere Kantone gibt mit ihren Standortvorteilen, oder die andere, welche die Augen verschliesst, und so tut, als gäbe es die reale Konkurrenzsituation nicht. Und zuviel Steuern zahlen auch linke Bürger kaum gern.

 

Dazu ein Beispiel: Die Abschaffung der Erbschaftssteuern für direkte Nachkommen wurde vor sechseinhalb Jahren mit 67,4 Prozent angenommen – so deutlich, dass man risikolos interpretieren kann: Hier haben auch linke und linksgrüne WählerInnen eingesehen, dass diese Steuern nicht mehr zeitgemäss sind. Wahrscheinlich sind in der Steuerfrage die Menschen identisch: Man will gute Dienstleistungen durch den Staat, aber sie sollen kostenmässig dem entsprechen, was man anderswo dafür bezahlt. Natürlich steht es der SP frei, die Illusion hochzuhalten, hohe Steuern würden von einer Mehrheit der Bevölkerung akzeptiert.

 

Was hohe und tiefe Steuern sind, ist vergleichbar, also keine philosophische Frage; Es sollte auch keine ideologische sein. Mit der Kleinräumigkeit und den Kantonen Baselland, Aargau und Solothurn "vor der Haustüre" haben wir gar keine andere Wahl, uns dieser Konkurrenz zu stellen.


Karl Linder, Basel




"Formuliert endlich eine eigene Steuer- und Finanzpolitik"

Endlich erwacht die SP BS aus ihrem selbstverordneten politischen Dornröschenschlaf gegenüber "ihrer" Regierungsmehrheit. Und sie begreift, dass Steuerpolitik nach dem Discounterprinzip, wie sie die bürgerliche Minderheit in dieser Stadt predigt, absehbar in den politischen Konkurs führt: Der Kanton Basel-Stadt kann seine Rolle und Position als Stadtkanton mit Zentrumsfunktion nur wahrnehmen, wenn er sein Dienstleistungsangebot auf qualitativ hohem Niveau beibehält, sprich inhaltlich und personell ausreichend finanziert. Ein Steuerwettbewerb, der Basel aufs Dienstleistungsangebots-Niveau der umliegenden Landkantone herunterzwingt, ist in jeder Hinsicht ruinös. Das wissen auch all die Unternehmen, die nach neusten Umfragen in Basel bleiben wollen, obschon sie die Steuern als hoch bezeichnen. Und das ganz einfach darum, weil sie für ihr Geld etwas bekommen (ÖV, Schulen, Gesundheitsversorgung etc.), das ihnen die umliegenden Kantone nicht bieten können.

 

Darum: Kopf hoch, Genossinnen und Genossen, lehnt den Steuersenkungsvorschlag der Regierung ab und formuliert endlich eine eigene Steuer- und Finanzpolitik!


Matthias Scheurer, Basel



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"Mario Irmiger wird neuer Migros-Chef"

Migros-Magazin
Titel in der Ausgabe
6. Februar 2023
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Euer neuer Chef heisst eigentlich Irminger, aber Irmiger klingt urchiger.

RückSpiegel


In ihrem Bericht über die bevorstehenden National- und Ständerats-Nominationen im Baselbiet bezog sich die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche.

Die Basler Zeitung nahm den OnlineReports-Primeur über die Bundesgerichts-Beschwerde der Stadt Liestal gegen das Cheddite-Kantonsgerichts-Urteil auf.

Die BZ Basel zog eine OnlineReports-Erstnachricht über eine Anzeige gegen den Laufener Stadtpräsidenten nach.

Die Basler Zeitung bezog sich in ihrem Bericht über einen diebischen BVB-Kadermann auf einen OnlineReports-Primeur.

Im Porträt von Regierungsrat Isaac Reber nahm die Basler Zeitung auf eine "fast schon legendäre Wortschöpfung" von OnlineReports Bezug.

Telebasel nahm im "Wahltalk" auf ein Zitat in einem OnlineReports-Artikel Bezug.

Die BZ Basel zog die OnlineReports-Erstmeldung über die Verhaftung eines Gewerbetreibenden nach.

Zum aktuellen Thema "Krise des Kulturjournalismus" bezeichnet die Basler Zeitung die Theater- und Opernkritiken in OnlineReports als "löbliche Ausnahme".

In ihrem Text über die Bundesratswahlen zitierte die Luzerner Zeitung aus dem OnlineReports-Leitartikel über die Basler Kandidatin Eva Herzog.

In seiner Bestandesaufnahme über Basler Online-Medien startet das Wirtschafts-Magazin Trend von Radio SRF1 mit OnlineReports.

Die Basler Zeitung ging in ihrem Bericht über den Telebasel-Weggang von Claude Bühler auf dessen Rolle als Theaterkritiker bei OnlineReports ein.

Telebasel zog den OnlineReports-Bericht über Fassaden-Probleme am Markthalle-Hochhaus nach. Die BZ Basel zog auch nach, unterschlug aber eine Quellennennung.

In ihren Presseschauen zu den Bundesratswahlen zitierten bajour.ch und primenews.ch aus dem OnlineReports-Leitartikel über Eva Herzog.

matthiaszehnder.ch nimmt die beiden News-Artikel aus OnlineReports zum Anlass, sich über die schrumpfende Kulturberichterstattung in den Schweizer Medien Gedanken zu machen.

Bajour zitierte OnlineReports in seinem Bericht über die Verwicklung von Bundesratskandidatin Eva Herzog in umstrittene Basler Geschäfte.

In ihrer Recherche über die sterbende Kulturberichterstattung in Basler Medien bezieht sich Bajour auf OnlineReports.

20 Minuten nahm die OnlineReports-Recherche über den Angriff auf den Stiefvater vor dem Muttenzer Gerichtsgebäude auf.

Die Basler Zeitung und die BZ Basel nahmen die OnlineReports-News über die Rückkehr von Christine Keller in den Basler Grossen Rat auf.

In ihrer Analyse über die unklare Gesundheitsversorgung des Laufentals ging die Basler Zeitung auf eine OnlineReports-Recherche ein.

Telebasel konfrontierte die SVP-Regierungsrats-Kandidatin Sandra Sollberger mit einem Kommentar aus OnlineReports (worauf sie die Stellungnahme verweigerte).

Die BZ Basel und die Basler Zeitung nahmen den OnlineReports-Bericht über Pläne zum Abbruch des Spitals Laufen auf.

Die OnlineReports-News über den Wechsel des Telefon-Anbieters durch die Basler Verwaltung wurde von der BZ Basel und Happy Radio aufgenommen.

In seiner Aufstellung über "Politiker, die Wasser predigen und Wein trinken", nahm der Nebelspalter auch auf einen Artikel in OnlineReports Bezug.

20 Minuten griff die OnlineReports-Meldung über einen Autolenker, der bei der verbotenen Fahrt durch eine Einbahnstrasse in Birsfelden eine Radfahrerin schwer verletzte, auf.

Die OnlineReports-Nachricht vom Tod des früheren Baselbieter Regierungsrats Urs Wüthrich nahmen Telebasel, die BZ Basel, die Basler Zeitung, das SRF-Regionaljournal, Prime News, die Nachrichtenagentur SDA, 20 Minuten und Happy Radio auf.

Weitere RückSpiegel

 

In einem Satz


Basel Area Business & Innovation, die Agentur für Standortpromotion und Innovationsförderung, hat im vergangenen Jahr 96 Startups bei ihrer Gründung begleitet und beraten – so viele wie noch nie.

Die Basler Jungliberalen nominierten Felix Guntrum, Joshua Marckwordt, Josephine Eberhardt und Benjamin von Falkenstein als Nationalrats-Kandidierende und wählten von Falkenstein zum neuen Präsidenten.

Der Basler Jungfreisinnige Jonas Lüthy (20) wurde durch die Jahresversammlung zum Vizepräsidenten der Jungfreisinnigen Schweiz gewählt.

Der 52-jährige Ökonom Chris Kauffmann, seit Herbst 2022 Chief Growth Officer beim FCB, wird neuer CEO der FC Basel 1893 AG.

Der Stiftungsrat des Sinfonieorchesters Basel Markus Poschner als neuen Chefdirigenten und Nachfolger von Ivor Bolton.

Jonas Lüthy wird neuer Präsident der Jungfreisinnigen Basel-Stadt und damit Nachfolger von Dominik Scherrer.

Die Junge SVP Baselland hat ihre Präsidentin, neue Landrätin und Sissacher Intensivpflege-Expertin Nicole Roth als Nationalrats-Kandidatin nominiert.

Die Juso Basel-Stadt haben Ella Haefeli, David Portmann, Nino Russano und Maria Schäfer als Kandidaturen für die Nationalratswahlen nominiert.

Nach acht Jahren "erfolgreicher Zusammenarbeit" wollen im Baselbiet die Grünen und die EVP ihre Fraktions-Gemeinschaft im Landrat fortsetzen.

Benedikt von Peter, seit der Spielzeit 20/21 Intendant am Theater Basel, wird das Theater Basel weitere fünf Jahre bis Sommer 2027 leiten, indem er sich frühzeitig für weitere zwei Jahre als Intendant und Künstlerischer Leiter der Oper verpflichtet.

Auf der Basler St. Jakobs-Strasse, eine offizielle und beliebte Pendlerroute für Velofahrende, soll künftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Höhe des Christoph-Merian-Parks künftig in beiden Fahrtrichtungen ein Velostreifen zur Verfügung stehen.

Melanie Thönen übernimmt am 1. Mai die Leitung des Pädagogischen Zentrums PZ.BS. Sie folgt auf Susanne Rüegg, die Ende August 2022 pensioniert worden ist.

Sarah Baschung leitet ab 1. April den Swisslosfonds Basel-Landschaft in der Sicherheitsdirektion und folgt auf Heidi Scholer, die in Pension geht.

Basel-Stadt und Baselland wollen zusammen die psychiatrische Versorgung in der Gemeinsamen Gesundheitsregion weiterentwickeln.

Nicola Goepfert, seit Juni Mitglied des Basler Grossen Ratse, wurde als neuer Co-Präsident der Links-Partei "Basta" gewählt.

Heiko Vogel (47), der frühere Cheftrainer, kehrt am 1. Januar 2023 als Sportdirektor zum FC Basel zurück, um den "gesamten operativen Fussball-Alltag des FCB" zu verantworten.

Die Baselbieter Regierung hat die Mietung von Räumlichkeiten für das Amt für Migration und Bürgerrecht im Helvetia Tower in Pratteln beschlossen.

Auf die im Februar zurücktretende "Basta"-Grossrätin Beatrice Messerli (70) wird die Präsidentin des Jungen Grünen Bündnisses Nordwest, die Klimaaktivistin Fina Girard (Jahrgang 2001) folgen.

Lorenz Amiet, bisher Vizepräsident, wird neuer Präsident der SVP-Grossratsfraktion als Nachfolger von Pascal Messerli, der neu Parteipräsident wurde.

In Lörrach bewarf dieser Tage ein Unbekannter die Fassade der Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde mit Eiern.

Am Riehenring entsiegelt das Basler Bau- und Verkehrsdepartement als Versuch ab 31. Oktober insgesamt 14 Parkfelder, so dass dort zukünftig Regenwasser in den Untergrund geleitet wird.