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Machtkampf zwischen "Basler Zeitung" und WesselsDer BaZ-Bericht über eine Schweden-Reise von Angestellten des Departements Wessels weitet sich zum Machtkampf aus.Basel, 20. Februar 2014Eben war im Baselbiet die Honorar-Affäre geplatzt, hakt die "Basler Zeitung" mit einer Knaller-Story nach: Die erweiterte Geschäftsleitung des Basler Bau- und Verkehrsdepartements (BVD) begebe sich im Mai "auf Staatskosten" auf eine dreitägige Schweden-Reise samt Partnern nach Stockholm. Der BaZ, so berichtete sie am Dienstag, liege eine Teilnehmerliste vor, die insgesamt 36 Personen umfasst, und die die BaZ faksimilierte. Die Kosten überstiegen deutlich die 13'000 Franken, die das Departement offiziell als Budget genannt hatte. Weiterführende Links: "Rückzug mit Rauchpetarden" Jetzt werden also noch ein paar Rauchpetarden abgeworfen, um den Rückzug zu decken. "In allen Teilen wahr" war offensichtlich rein gar nichts und das einzige "wasserdichte" sind Wagners Gummistiefel. Philippe Macherel, Basel "Sex mit erhobenem Finger" Es ist nicht die erste Mal, dass die BaZ eine Kampagne startet. Ich erinnere an die Kampagne um Lilo Roost. Dann das Thema Sexualkunde in Binningen. Vom Sex mit erhobenem Finger schreiben, ist immer besonders sexy. Aber auch die Sommschen Samstagskommentare riechen nach Kampagnen-Journalismus. Die Begründung für die BaZ in neuem Fahrwasser wird in der Mitteilung zum Wechsel von Raphael Suter vom Ressort "Basel" in das Ressort "Kultur" schwarz auf weiss bekanntgegeben. Die Geschichten der BaZ sollen jeden Tag zum Stadtthema werden. Zum Glück gibt es in der Region noch andere Medien, die die seriöse Berichterstattung bevorzugen. Xaver Pfister, Basel "Morgen erscheint die Gegendarstellung" Die "Basler Zeitung" hat zu keinem Zeitpunkt das Recht von Herrn Wessels auf Gegendarstellung missachtet. Zurückgewiesen wurden lediglich Gegendarstellungsbegehren seines Departementes , welche den rechtlichen Voraussetzungen nicht entsprochen haben. Wessels Textvorschläge waren zu lang und enthielten eine unzulässige Medienschelte. Ich musste also Streichungen durchsetzen. Heute vor wenigen Minuten haben wir uns nun geeinigt. Und wer OnlineReports liest, weiss es jetzt als Erster: Morgen erscheint die Gegendarstellung von Wessels an prominenter Stelle in der "Basler Zeitung". Martin Wagner, Konzernanwalt "Basler Zeitung", Basel "Skandalös und unwürdig" Was sich die BaZ, und das nicht erst seit diesem Bericht, leistet, ist skandalös und jeder seriösen Tagespresse unwürdig. Heinz Studer, Allschwil "Ihr seriöses Wirken" Wahl (hoffentlich hat er als Lehrer seine Stunden durchdachter vorbereitet als seine Artikel in der BaZ), Agnolazza und Wagner (Facebookexperte für Kindergeburtstage und "Medienanwalt")! Ihr seriöses Wirken garantiert sicher auch weiterhin eine hoffnungsvolle Zukunft für das Basler Pressewesen. Peter Bächle, Basel |
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