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Combino kommt Siemens teurer zu stehen als erwartetBasel/München, 18. Mai 2004Das weltweite Combino-Debakel kommt den Münchner Elektrokonzern Siemens "erheblich" teurer als bisher angenommen. Dies berichtete heute Dienstag der Deutschlandfunk unter Berufung auf einen Bericht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Dieser Zeitung liegt ein interner Bericht vor, wonach "alle 450 weltweit verkauften Strassenbahnen vom Typ Combino mit Ausnahme des Räderwerks völlig neu gebaut werden" müssten. Die dafür gebildeten 370 Millionen Euro an Rückstellungen für die Reparatur der Fahrzeuge reichten jedoch "bei weitem" nicht aus. Der Hauptmangel des Combino liegt in dessen unflexiblen Aufbau. Stillgelegt wurden die Combino-Flotten weltweit aus Sicherheitsgründen: Einstürze der Dächer, auf denen zentrale Betriebsteile untergebracht sind, können nicht ausgeschlossen werden. In Basel sind 7 von 27 Combino-Kombinationen nach einer eingehenden Prüfung provisorisch wieder in Betrieb. - Noch deutlicher äussert sich "Spiegel online" zum Siemens-Absturz: Die Niederflurtrams seien so schlecht konstruiert, dass sie "nicht einmal mit nachträglichen Verbesserungen zu retten sind". Weiterführende Links: |
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