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Post verdoppelt die Gebühren für Vereinsadressen

Bern/Basel, 21. Oktober 2021

Die Schweizer Post dreht weiter an der Preisschraube: Nachdem sie die bisher kostenlose Benützung eines Postfachs künftig mit einer Jahresgebühr von 120 Franken verrechnet, verteuert sie ab Jahreswechsel auch ihr bisheriges Produkt "Vereinsadresse" um satte 100 Prozent.

Vereine haben die Möglichkeit für 20 Franken jährlich eine elegante Lösung in Anspruch zu nehmen: Die Post an sie wird nur mit dem Vereinsnamen und dem Ort adressiert. Von dort gelangt sie an die hinterlegte Privatadresse (zum Beispiel des Vereinspräsidenten). Vorteil: Wenn das Präsidium periodisch wechselt, sind aufwändige Umadressierungen unnötig. Die Sendungen gelangen auf einfache Weise an den neuen Empfänger.

Preis-Verdoppelung – gleiche Leistung

Diesen Monat erhielten die Empfänger die unerfreuliche Post von der Post, dass der neue Preis ab Januar 2022 nun 40 Franken betrage. Ein Vereinspräsident aus der Region Basel meinte zu OnlineReports, die Erhöhung um 20 Franken sei ja verkraftbar, nicht aber die prozentuale Preisverdoppelung ohne geringste zusätzliche Leistung.

Die Post führt in ihrer Ankündigen drei "Vorteile" der "Vereinsadresse" an. Nur: Keiner dieser Vorteile ist neu, sie bestanden schon zu den bisherigen Konditionen.




Weiterführende Links:
- Postfächer kosten ab Neujahr 120 Franken jährlich


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"Das ärgert mich jetzt sehr"

Also echt, das ärgert mich jetzt sehr. Zwar bin ich nicht mehr Präsidentin eines Vereins mit Postadresse. Aber es ist einfach elend, wenn via Vereine, in welchen grossartige, ehrenamtliche Arbeit geleistet wird, Geld generiert wird. So oder so sind die meisten Vereinsbeiträge kleiner als 40 Franken, zum Beispiel bei einem Quartierverein. Sowieso: Zahlen die Mitglieder am Postschalter, wird dann zusätzlich Geld dem Verein belastet. Und echt: So viele Präsidentinnen- und Präsidenten-Wechsel gibt es nicht. Bei uns im Quartierverein waren die Präsidien in aller Regel runde zehn Jahre von denselben Personen besetzt.


Beatrice Isler, Basel



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"Das Gebiet Rütschete ist tatsächlich ein bekannter Rutsch- oder Kriechhang."

Stellungnahme in der Volksstimme
vom 26. September 2023
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Überraschung!

RückSpiegel


In einem Artikel über die polarisierende Jungpolitikerin Sarah Regez (SVP BL) bezieht sich die Basler Zeitung auf OnlineReports.

persoenlich.com vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Wechsel der Basler Journalistin Andrea Fopp von Bajour zur NZZ.

Happy Radio greift den Bericht von OnlineReports über die Deponie Höli Liestal AG auf.

Die Volksstimme bezieht sich in einem Porträt über den freiwilligen Verkehrsregler in Rickenbach, Robert Bussinger, auf einen früheren Artikel von OnlineReports.

Die bz greift den Bericht von OnlineReports über den Eklat am Baselbieter Kantonsgericht mit dem sofortigem Rücktritt eines Vizepräsidenten auf.

Die bz zitiert in ihrem Nachruf auf Hans Rudolf Gysin aus dem OnlineReports-Porträt "Die Hans Rudolf Gysin-Story: Auf der Spur eines Phänomens".

Zahlreiche Medien haben die Nachricht über den Tod von Hans Rudolf Gysin aufgenommen: Basler Zeitung, bz und weitere Titel von CH Media, Prime News, Volksstimme, Bajour, Baseljetzt, SRF-Regionaljournal Basel, Happy Radio, nau.ch.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).

Am 1. Juni 2024 übernimmt Veronika Röthlisberger die Leitung der Gebäudeversicherung Basel-Stadt von Peter Blumer, der danach pensioniert wird.

Hanspeter Wäspi (57, Rheinfelden) ist neuer Geschäftsleiter von Procap Nordwestschweiz.

Die Leitung der Abteilung Finanzen und Controlling im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt obliegt ab 1. Dezember Thomas Schneider, der die Nachfolge des Bald-Pensionierten Daniel Hardmeier antritt.

Stefan Binkert wird neuer Rektor des Wirtschaftsgymnasiums und der Wirtschaftsmittelschule Basel; er folgt in dieser Funktion auf Patrick Langloh, der ab 1. Januar 2024 die Leitung des Bereichs Mittelschulen und Berufsbildung im Erziehungsdepartement übernimmt.