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ASE-Affäre: BKB suspendiert Zürcher Private Banking-VizeBasel, 6. Mai 2012Die Affäre um die unter Betrugsverdacht stehende Fricktaler Anleger-Firma "ASE Investment AG" zieht Kreise: Die unter Beschuss stehende Basler Kantonalbank (BKB) hat laut Medienberichten Manfred Graber, den stellvertretenden Leiter des Private Banking-Standorts Zürich, beurlaubt. Graber war der Kontaktmann der BKB zur ASE und laut Informationen von OnlineReports mit den Verantwortlichen der Investment-Gesellschaft seit Jahren eng bekannt. BKB-Sprecher Michael Buess erklärte heute Sonntag gegenüber OnlineReports, dass der für "ASE Investment AG" zuständige Kundenberater "am vergangenen Freitag über die Beurlaubung informiert" wurde. Die Beurlaubung werde so lange angesetzt, "bis eine Klärung herbeigeführt ist". Weiterführende Links:  "Ein Schuft, der Böses denkt" Toll, da scheinen unter dem schützenden Dach der Staatsgarantie ja schier ungewöhnlich kreative Transaktionen abgewickelt worden zu sein... dies von einem Institut, das vor wenigen Jahren ausländischen Gesellschaften (konkret: eine in Grossbritannien legal und sauber eingetragene Limited Company), die vorwiegend im EU-/EURO-Raum tätig waren, für gewisse Beratungsleistungen, die in Schweizer Währung erbracht wurden, jedoch über ein Konto bei einem helvetischen Finanzinstitut verfügen mussten) mit der Begründung, "man" verzichte auf die Zusammenarbeit mit "Sitzgesellschaften", Knall auf Fall die Geschäftsbeziehung aufgekündigt wurde.
Dass man – parallel zu dieser löblichen Einstellung – in der Dependance zu Zürich wohl kaum Läckerli oder Tirggel verkauft hat, sondern den attraktiven Standort mit Sicherheit für einschlägig bekannte "Transaktionen" Internationaler Kunden genutzt hat, gerät nach und nach an die Oberfläche.
Wie gesagt – alles unter dem Schutz des vermeintlich Seriosität vorgaukelnden Namens "Basler Kantonalbank, fair banking... mit Staatsgarantie" – ein Schuft, wer Böses dabei denkt! René Wetzel, Unternehmensberater, Zug |
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