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Basler Grosser Rat: SP, Grüne und DSP mit absoluter Mehrheit

Basel, 24. Oktober 2004

Einen Erdrutsch-Sieg erzielten die Sozialdemokraten und die Grünen auch in den Basler Grossratswahlen: Zusammen mit der Mitte-Partei DSP verfügt die links-grüne Listenverbindung eine Mehrheit im 130-köpfigen Kantonsparlament. Die SP erhöhte ihren Anteil markant von 39 auf 46 Sitze, das Grüne Bündnis spross von 12 auf 16 Sitze. Dagegen verlor die bürgerliche Allianz von FDP (-1), Liberalen (-4) und CVP (-3) acht Sitze. Der von vielen befürchtete Gross-Zuwachs der SVP ist nicht eingetreten: Sie legte bloss einen Sitz zu, wobei die Schweizerische Bürger-Partei (SBP), nach einer Abspaltung von der SVP im Sommer neu gegründet, das Quorum nicht erreichte und aus dem Grossen Rat ausscheidet. Offiziell hatte die SVP-Spitze mit mindestens zwanzig Mandaten gerechnet. Eine weitere Bereinigung fand im rechten Lager statt: Die Schweizer Demokraten, die sich mit der Volksaktion verbanden, scheiden ebenfalls aus dem Grossen Rat aus. DSP und VEW bleiben mit je sechs Mandaten stabil. Die Wahlbeteiligung betrug 44,3 Prozent. (24. Oktober 2004)

Partei Sitze 2000 Sitze 2004 Diff. Anteil in %**
SP 39 46 +7 32,8
FDP 18 17 -1 11,7
Liberale 16 12 -4 8,0
CVP 14 11 -3 8,2
SVP 14 15 +1 12
Grünes Bündnis (BastA! Grüne) 12 16 +4 11,5
VEW 6 6 - 4,5
DSP 6 6 - 4,6
Schweizer Demokraten/Volksaktion 5 - -5 3,2
Armutsliste - - 1,9
EDU - - 0,4
Homosexuelle Liste Basel - - 0,1
Schweizerische Bürger-Partei (SBP)* - - 1,1
Freie Liste Bettingen - -
Bettinger Dorfvereinigung - -
Aktives Bettingen - 1 +1


* Im Sommer 2004 von der SVP Basel-Stadt abgespaltet
** Für die Wahlkreise Grossbasel-Ost, Grossbasel-West, Kleinbasel und Riehen



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"Bais steht vor Gewissens-Entscheid"

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Im Titel des Newsletter-Textes vom 18. April 2024 über die SVP-Basis.
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