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Geopower stellt Baugesuch für weitere MessungenBasel, 8. Juni 2009Die "Geopower Basel AG" will am Standort der Geothermiebohrung in Kleinhüningen weitere Messungen vornehmen, die zusätzliche Aufschlüsse über die Wasserdurchlässigkeit des Gesteins in 5'000 Metern Tiefe bringen sollen. Um diese Messungen durchzuführen, muss zunächst ein Hindernis in 4700 Metern Tiefe ausgeräumt werden. Die "Geopower" reichte für diese Arbeiten ein Baugesuch ein.Nach der Sistierung aller Arbeiten am Bohrloch im Dezember 2006 möchte die Geopower damit untersuchen, "wie weit das Felsgestein durch das Einpressen von Wasser bereits durchlässig geworden ist" und "ob sich in 5'000 Meter Tiefe ein Reservoir für Wasserzirkulation gebildet hat". Diese Untersuchung sei sowohl für das Projekt Basel als auch für die Weiterentwicklung der Tiefengeothermie im Allgemeinen von grosser Bedeutung, schreibt das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt heute Montag in einer Medienmitteilung. Das Bundesamt für Energie (BfE) ist "sehr an den Resultaten der geplanten Nachmessungen interessiert". Erst mit solchen Nachmessungen, die einen Vergleich Vorher-Nachher erlauben, werde es möglich sein, "schlüssige Lehren aus dem Projekt Basel zu ziehen". Für die gesamten Arbeiten wird mit einem Aufwand von zehn bis zwölf Tagen gerechnet. Die Arbeiten können im normalen Tagbetrieb durchgeführt werden. Im Zusammenhang mit dem Auffräsen werden während fünf Tagen Dieselgeneratoren für den Antrieb der Stahlschlauchspule eingesetzt. Die Generatoren werden mit Schalldämpfern ausgerüstet. Ausserdem sei insbesondere beim Auf- und Abbau der Anlage mit Baustellenverkehr zu rechnen. |
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