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Greenpeace: Chemiemüll in der Elsässer Deponie "Hitzmatte"Neuwiller/Allschwil, 12. Juni 2002In der Deponie "Hitzmatte" bei Allschwil liegt nach Erkenntnissen von Greenpeace Chemiemüll der Basler Chemie vergraben. Das jurassische Labor RWB habe "mindestens fünf Chemikalien, die klar der Produktion der chemischen Industrie zuzuordnen sind", gefunden. Die Deponie "Hitzmatte" liegt auf dem Gebiet der Elsässer Gemeinde Neuwiller, unmittelbarer Nachbarschaft der Baselbieter Gemeinde Allschwil. Greenpeace fordert von den verantwortlichen Chemiekonzernen Novartis, Ciba SC und Syngenta bis Ende 2002 ein Konzept zur Beseitigung der Chemiemülldeponie und eine "radikale Korrektur der Konzernpolitik bei den Altlasten". Bis vor kurzem hätten die Chemiekonzerne behauptet, in der Deponie keinen Chemieabfall deponiert zu haben. Die jetzt vorliegenden Resultate beweisen nach Meinung von Greenpeace, dass im austretenden Wasser unterhalb der Deponie chemische Substanzen enthalten sind. Es handle sich dabei um Zwischenprodukte aus der Farbstoff-, Pharma- und Agroproduktion wie Chlorbenzol, Cresol und Indol, die "zum Teil stark Wasser gefährdend" seien. Zwei der Stoffe stünden im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Die Umweltorganisaiton wirft Novartis-Chef Daniel Vasella "Scheinaktivität" vor. |
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