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Drei verbotene Cannabis-Plantagen dicht gemachtLiestal, 29. Juli 2010Auf ihrer sommerlichen Suche nach verbotenem Hanf ist die Baselbieter Polizei fündig geworden: Sie machte, wie sie heute berichtet, in den letzten Tagen in Sissach, Niederdorf und im solothurnischen Zullwil drei Indoor-Hanfplantagen (Bild) dicht. In Sissach seien rund 80 Mutterpflanzen, in Zullwil gar etwa 2'350 Pflanzen "sicher gestellt" worden. Die in Niederdorf beschlagnahmte Indoor-Anlage sei allerdings "ausser Betrieb" gewesen. Im Zuge der Ermittlungen sollen "über zwei Kilogramm Marihuana sowie mehrere Kilos wertlosen Hanfverschnitts" geortet worden sein.
Und wer hat dem verbotenen Hanfpflanzen gefrönt? Zwei Männer im Alter von 31 und 51 Jahren sowie eine 22-jährige Frau. Alle besitzen einen Schweizer Pass, und gegen alle wurde ein Strafverfahren eröffnet. Die "Verfahrensleitung" liege im Kanton Basel-Landschaft, präzisiert die Polizei.
Zurzeit sorgt gerade der hartnäckigste Hanfbauer der Schweiz für erhitzte Gemüter: Bernard Rappaz, Walliser. Er ist letzte Nacht nach einem gefährlichen Hungerstreik vom Berner Inselspital auf seinen Bauernhof zurückgeführt worden, wo er nun unter Hausarrest steht und scharf bewacht wird. Das Bundesgericht wird als nächstes über eine Beschwerde von Rappaz befinden müssen. Unterdessen hat der Hanfpflanzer seine erste Mahlzeit zu sich genommen, wie die Schweizerische Depeschenagentur berichtet. |
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