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Über 8'000 Unterschriften für "freies Rheinschwimmen"Basel, 6. April 2005Grosser Erfolg für die Anhänger eines nicht von Verboten eingeschränkten Schwimmens auf dem Rhein in Basel: Heute Mittwochnachmittag reichte das "Aktionskomitee Freies Rheinschwimmen" im Rathaus eine von 8'109 Personen unterzeichnete Petition für ein "freies Rhyschwimme" an die Kantonsregierung ein. Die Unterschriften kamen innerhalb von nur gerade sieben Wochen zustande. Die Petenten widersprechen energisch der polizeilichen Auffassung, auf dem Rhein vergnügten sich nur "ein paar Wenige" und wegen ihnen dürfe die Sicherheit "nicht aufs Spiel gesetzt" werden. "Tausende" Rheinschwimmerinnen und Rheinschwimmer vergnügten sich im Sommer auf dem Fluss, so die Gegner von Restriktionen. Eine Einschränkung der Schwimm-Erlaubnis beispielsweise nur auf die rechte Rhein-Seite gewährleiste keine Sicherheit. Vielmehr werde dadurch "ein Gefeilsche darüber hervorrufen, wo der Rand endet und die Mitte beginnt". Verglichen mit anderen Sportarten wie Skifahren oder Bergsteigen seien Unfälle im Rhein selten. In den letzten 25 Jahren seien zwischen Rheinschwimmern und der Grossschifffahrt "keine Kollisionen zu verzeichnen gewesen". Auch widerspräche eine Einschränkung dem "Impulsprogramm Rhein", das den ganzen Flussraum aufwerten wolle, heisst es in einer Mitteilung der Petenten. |
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