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Finanz-Engpass: "Basler Kindernäscht" droht das Aus

Die Krankenkasse Sympany beendet Ende Jahr ihr Engagement als Hauptsponsorin des "Basler Kindernäscht". Kann der Kinderhort für Eltern mit unregelmässigen Arbeitszeiten beim Marktplatz das Finanz-Loch nicht stopfen, muss der Betrieb in einem Jahr schliessen.
Base, 11. Dezember 2012

Hiobsbotschaft für das "Basler Kindernäscht" mitten im vorweihnachtlichen Einkaufsrummel: Der Krankenversicherer Sympany, Hauptsponsor des an der Gerbergasse 14 beim Marktplatz gelegenen Orts für kurzfristige, kostengünstige Kinderbetreuung, zieht seine finanzielle Unterstützung per Ende 2012 zurück.

"Diese Nachricht ist für die Eltern ein Schock", sagt die engagierte "Basler Kindernäscht"-Leiterin, Letizia Marioni. Der vor zehn Jahren lancierte Kinderhort sei für viele Familien eine "nicht mehr wegzudenkende Institution geworden".

"Wir brauchen 500 Spenderinnen und Spender, die uns mit je 100 Franken unterstützen", rechnet Marioni vor. Man hoffe, bald einen neuen Grosssponsor zu finden. Werde die durch den Rückzug von Sympany entstandene, grosse finanzielle Lücke nicht geschlossen, müsse das "Kindernäscht" in einem Jahr schliessen. Dadurch würden grosse Betreuungsprobleme auftreten, weiss Marioni: "Viele Frauen arbeiten zu unregelmässigen Zeiten. Das 'Basler Kindernäscht' kann dies voll und ganz abdecken."

"Starthilfe" läuft aus

Sympany beziehungsweise ursprünglich die ÖKK Basel unterstütze das Betreuungsangebot seit 2002 mit einem "namhaften Betrag", sagt Anne Tschudin, Leiterin Unternehmenskommunikation des Krankenversicherers. Die Unterstützung sei "als Starthilfe" gedacht gewesen, erklärt sie. Man habe die allgemeinen Sponsoring-Aktivitäten überprüft und entschieden, das Engagement nicht zu verlängern. Mehr dazu wollte die Sympany-Sprecherin nicht sagen.

Das "Basler Kindernäscht" ist ein Angebot für Eltern, die ihre Kinder von 2 bis 12 Jahren im Herzen Basels stundenweise in professionelle Hände geben können. Der Kinderhütedienst ist aus einem Ideenwettbewerb der Christoph Merian Stiftung (CMS) hervorgegangen. Laut Marioni haben in den letzten Jahren jährlich über 4'000 Kinder das "Basler Kindernäscht" besucht, Tendenz leicht steigend.

Die Institution kämpfte vor zwei Jahren schon einmal ums finanzielle Überleben, als die CMS ihre finanzielle Unterstützung zurückzog mit der Begründung, man habe von Anfang signalisiert, dass es sich dabei um "keine Dauerverpflichtung" handle.




Weiterführende Links:
- Viel Frauen-Gratisarbeit macht Kinderhort in der Basler City möglich


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