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© Foto by Michael Fritschi


Spitalfusion 2.0 in beiden Basel nimmt erste Hürde

Basel, 24. Januar 2024

Die Basler Kantonsregierung muss innert drei Monaten Stellung beziehen zur Frage, wie die Kooperation zwischen dem Universitätsspital Basel und dem Kantonsspital Baselland verbindlich geregelt werden könnte. Der Grosse Rat hat am Mittwoch einen entsprechenden Vorstoss stillschweigend überwiesen.

Sobald der Bericht der Regierung vorliegt, gelangt das Geschäft wieder ins Parlament. Bei erneutem Zuspruch muss der Kanton Verhandlungen für einen neuen Staatsvertrag zwischen den beiden Basel aufnehmen.

Urheberin des Vorstosses ist SP-Grossrätin Melanie Eberhard (im Bild rechts). Vertreterinnen und Vertreter sämtlicher Parteien haben das Anliegen mitunterzeichnet.

 

Idee in Baselland bestritten

 

2019 war eine Fusion der beiden öffentlichen Gesundheitsinstitutionen zu einer Universitätsspital Nordwest AG an der Urne gescheitert. Die Baselbieter Stimmbevölkerung sagte zwar Ja, doch in der Stadt war eine Mehrheit dagegen, darunter auch Eberhards SP.

Jetzt ist die Situation umgekehrt: Im Baselbieter Landrat ist ein gleichlautender Vorstoss hängig. Doch während die Politik in Basel-Stadt geschlossen hinter dem Anliegen steht und vor der Überweisung nicht einmal debattiert, gibt es auf dem Land Widerstand von freisinniger Seite, wie aus verschiedenen Medienberichten hervorgeht.

 

Angst vor "weiter steigenden Gesundheitskosten"

 

Der neue Anlauf für eine verstärkte Spitalkooperation zieht "eine Spitalfusion 2.0" zwar in Betracht, lässt aber Raum für andere Lösungen. "Das Mindeste ist, dass die beiden Basel die anstehenden Investitionen koordinieren", liess sich Melanie Eberhard im November in einem Artikel der bz zitieren.

Der Grund für den Vorstoss liegt in der allgemeinen Unzufriedenheit mit der Zusammenarbeit der Kantone in der gemeinsamen Gesundheitsregion. Der Wettbewerb zwischen den öffentlichen Spitälern zeigt sich etwa in Investitionen mit einem geschätzten Volumen von bis zu 5 Milliarden Franken in den kommenden 15 Jahren, was nach Ansicht der Initiantinnen und Initianten zu Überkapazitäten und damit "weiter steigenden Gesundheitskosten" führe.

Der frühere Basler Gesundheitsdirektor Remo Gysin sagte schon im vergangenen September gegenüber OnlineReports, dass mit dem Unispital-Neubau Klinikum 3 der Volkswille nach einer gemeinsamen Gesundheitsplanung umgangen werde.

Mit dem Vorstoss sollen die befürchteten Entwicklungen abgewendet werden.




Weiterführende Links:
- Basler Alt-Gesundheitsdirektor: "Ungeheuer, wie der Volkswille umgangen wird"
- "Wir brauchen nicht gleich viele, sondern weniger Spitäler"
- Universitätsspital: Harte Kritik an "gigantischem" Klinikum 3


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"Mittelfristig gesamtheitliche Planung"

"Spitalfusion 2.0 in beiden Basel" als erster Schritt okay. Hingegen eine mittelfristige gesamtheitliche gemeinsame Planung und Koordination der öffentlichen Gesundheitsinstitutionen wie auch der Privatspitäler im Raum Basel-Stadt, Baselland, Aargau und Solothurn, zumindest diesseits des Juras, sollte machbar sein und schrittweise in Angriff genommen werden.

Die Komplexität dieses Vorhabens ist enorm, aber so ein Leuchtturmprojekt wäre im schweizerischen Gesundheitswesen dringend angezeigt. Ein Führungs-, Planungs- und Lobbyteam mit Mitgliedern aus allen vier Kantonen könnte das sachlich und politisch zustande bringen.


Urs Erny, Pfeffingen



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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
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vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.

Die Stadtreinigung des Basler Tiefbauamts wird ab 12. August neu von Markus Müller geleitet, sein Vorgänger Dominik Egli geht in Pension.

Christoph Jorns wird am 1. Juli Finanzchef der Basler Lebensversichererin Pax als Nachfolger von Alex Flückiger.