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Zolli-Erweiterung und Museums-Neubau nicht möglich

Eine Erweiterung des Zoo Basel und eines gleichzeitigen Neubaus des Naturhistorischen Museums im Bereich der Heuwaage ist derzeit nicht möglich. Die ergaben breit abgestützte Abklärungen.
Basel, 9. März 2010

An der Prüfung der aktuellen Rahmenbedingungen und der Diskussion verschiedener Optionen in einer Arbeitsgruppe wirkten das Präsidialdepartement, die Zoologischen Garten Basel AG, das Naturhistorische Museums Basel und das Bau- und Verkehrsdepartement mit. Fazit: Die Idee, sowohl eine Erweiterung des Zoo Basel mit einem Ozeanium sowie den geplanten Neubau des Naturhistorischen Museums an der Heuwaage zu realisieren, müssen vorerst aufgegeben werden.


Zwei Interessenten für einen Standort

Der Standort für das Ozeanium und das Naturhistorische Museum wäre wegen der räumichen Nähe ideal gewesen. Der Zoo Basel begründet seinen Anspruch auf das Zonenplan-Baufeld "Heuwaage" vor allem damit, dass dies für seine weitere Entwicklung unverzichtbar sei. Für den Raumbedarf des Naturhistorischen Museums ist das hintere, in der Zonenplanänderung als Baufeld "Gaswerk" bezeichnete Areal gemäss einer Machbarkeitsstudie viel zu klein. Für das Museum sei also ebenfalls nur das Baufeld "Heuwaage" eine mögliche Option. Eine entsprechende Ausweitung des hinteren Baufelds "Gaswerk" sei nicht möglich. Ebenfalls sei ein gemeinsames bauliches Vorgehen von Zoo und Museum in einem Gebäude auf dem Baufeld "Heuwaage" aus Gründen des jeweiligen Raumbedarfs nicht möglich.

Unter der Voraussetzung, dass der Grosse Rat demnächst der Zonenplanänderung auf der Heuwaage zustimmt, die zunächst nur die grundsätzliche Frage der Bebaubarkeit klären soll, stehen dann zwei Projekte zur Wahl. Es werde Sache des weiteren politischen Prozesses sein zu klären, ob und welches der beiden Projekte an der Heuwaage letztlich zur Ausführung komme, hiesst es in einem gemeinsamen Communiqué von Präsidialdepartement und Zoo.

Die gemeinsame Arbeitsgruppe bedauert, "dass unter den gegebenen Rahmenbedingungen eine gemeinsame Realisierung beider Projekte nicht möglich ist". Sollten sich im weiteren Prozess die Rahmenbedingungen hinsichtlich der baulichen Möglichkeiten ändern, seien Zoo und Naturhistorisches Museum weiterhin sehr an einer gemeinsamen Planung und Realisierung beider Projekte interessiert.

Obschon die Abklärungen in einer Sackgasse endeten, werden die beiden Institutionen "ihre bisherige, sehr gute wissenschaftliche Zusammenarbeit weiterführen", heisst es weiter tröstlich.



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Ein Wissenspark beider Basel"

Im August 2008 habe ich eine Zusammenarbeit des Basler Zolli mit dem Naturhistorischen Museum zu einem von beiden Basel partnerschaftlich mitgetragenen Wissenspark propagiert. Damals war die Heuwaage schon im Gespräch und es war schon klar, dass es sicher nicht Platz für Zolli und Museum haben wird. Heute, fast zwei Jahre später, sind wir keinen Schritt weiter. Nach wie vor finde ich es sehr schade, dass meine Idee nicht einmal geprüft wird. Das Museum auf basellandschaftlichen Boden zu bauen, wäre für alle Beteiligten von grossem Vorteil und würde nicht zuletzt der Zusammenarbeit der beiden Halbkantone förderlich sein. Ich hoffe, dass die Regierung und die zuständigen Stellen im Kanton auf meine Idee zurückkommen werden, bevor sie stur an undurchführbaren Möglichkeiten festhalten und noch einmal zwei Jahre verstreichen lassen.


Philip Karger, Basel



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"Der neue Eingang zum Birsigparkplatz wird der Ersatzneubau des Heuwaage-Hochhauses bilden."

bz
vom 26. März 2024
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Wer bildet was oder wen?

RückSpiegel


Die Volksstimme greift die OnlineReports-Recherche über das Aus des Textildruck-Unternehmens Permatrend auf.

Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

Weitere RückSpiegel

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In einem Satz


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Cyril Bleisch übernimmt bei den Jungfreisinnigen Baselland das Präsidium von Lucio Sansano.

Die Basler Sozialdemokraten haben die SP queer Basel-Stadt gegründet und als neues Organ in den Statuten der Partei verankert.

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Iris Graf steigt von der Projektleiterin und akademischen Mitarbeiterin der Baselbieter Fachstelle für die Gleichstellung von Frauen und Männern zur Leiterin auf.  

Sonja Kuhn,
ehemalige Co-Leiterin der Abteilung Kultur Basel-Stadt, ist neu Präsidentin der SRG Region Basel.

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

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Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).