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VCS erhebt Einsprache gegen dritte Belchen-RöhreLiestal, 16. Februar 2004Zwei Sektionen des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) - Solothur und beide Basel - reichten eine gemeinsame Einsprache gegen den "Sanierungstunnel" Belchen ein. "Nach dem deutlichen Nein des Schweizer Stimmvolkes vom 8. Februar zu überteuerten Strassenprojekten ist es unverantwortlich, für 270 Millionen Franken einen sogenannten 'Sanierungstunnel' bauen zu wollen. Eine dritte Röhre - in einem geologisch problematischen Gestein - allein deshalb zu bauen, um Staus während Sanierungsarbeiten oder wegen eines Unfalls in einem der bestehenden Tunnels zu vermeiden, ist aus finanziellen Gründen schlichtweg unverhältnismässig", heisst es in einer Medienmitteilung. Der VCS misstraut den Betreuerungen, nach dem Bau eines dritte Tunnels würden jeweils nur zwei Tunnelröhren befahren. Er befürchtet eine verkappte Kapazitätserweiterung auf sechs Spuren mit negativen Folgen. Der VCS entdeckte zudem Mängel im Umweltverträglichkeitsbericht: "Der Umweltverträglichkeitsbericht zur dritten Belchenröhre ist unvollständig, da er weder die Auswirkungen der drohenden Spurerweiterung noch die Verkehrszunahme durch Verkehrsverflüssigung untersucht. Es fehlen zudem Daten über den Verkehrsfluss und die Schadstoffbelastung während der sanierungsbedingten Tunnelschliessung. |
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