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FC Liestal: Promis widersetzten sich Veteranen/Ü 50Liestal, 18. September 2005Das Erfreulichste vorweg: Die Ambulanzen von Spitalverwalter und Stürmer Heinz Schneider brauchten nicht vorzufahren. Im Gegensatz zu früheren Auseinandersetzungen zwischen der Liestaler Promi-Mannschaft (Bild) und spritzig-trickreichen Junioren kam es gestern Samstag auf den "Gitterli" in Liestal zu keinen ernsthaften körperlichen Verletzungen. Einzig die frühere Landratspräsidentin Daniela Schneeberger (FDP), unerschrocken zuverlässige Verteidigungs-Bastion und stark im linken Fuss, fügte ebendiesem eine Blessur zu, die vorübergehende Pflege erforderte. Die kämpferische Dame, die auch vor Körpereinsatz gegen die Veteranen/Ü 50 des FC Liestal nicht zurückschreckte und tags zuvor mit dem FC Landrat im Einsatz war, war einzige Frau auf dem Feld. Sie und auch die restlichen plus/minus 21 Spieler lieferten sich einen Match von zweimal 30 Minuten, der zumindest für sie selbst absolut sehenswert war. Insbesondere die Promis - zugegebenermassen mit begabten Jung-Fusswerkern verstärkt - überraschten die sieben Zuschauer mit hinterlistigen Spiel- und Winkelzügen, die selbst einen Christian Gross ins Staunen versetzt hätten, und Flankenbällen, die Beckham hätten alt aussehen lassen: Hier waren Promis statt Profis auf dem Platz, die nicht horrende Gagen beziehen, sondern - auf Einladung von FC Liestal-Präsident Bernhard Fröhlich (Bild) - für ihre Platz-Performance je 100 Franken zu Gunsten der Liestaler Junioren spendieren. Möglich, dass diese Voraussetzung besondere Motivation war, denn die Promis schlugen die Veteranen mit 6 zu 4 Toren - und manchmal auch ans Bein. Gleich dreimal traf Malermeister Daniel Muri ins Netz, den Rest besorten Alen Zulij, Jetmir Misini und Patrick Mayer. |
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