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Wasserstoff-Fabrik auf Kraftwerk-Insel: Einsprache

Der Basler Energieversorger IWB und die Fritz Meyer AG haben ein Baugesuch für ihre geplante Wasserstoff-Produktionsanlage auf der Kraftwerkinsel Birsfelden eingereicht. Die Birsfelder SP kündigt Einsprache an.
Birsfelden, 4. Februar 2021

Wie die SP in einer Mitteilung heute Donnerstag schreibt, sei die Anlage "nicht zonenkonform". Die Planung der "stromfressenden" Anlage mit einer Leistung von 2,5 Megawatt sei in unmittelbare Nachbarschaft des Rheinkraftwerks geplant, "um Netzgebühren zu sparen". Diesem finanziellen Vorteil zweier privater Unternehmen stehe allerdings "die Inkaufnahme einer Gefährdung der Birsfel­der Bevölkerung entgegen".


Birsfelder Hafen Alternativ-Standort?

Die SP befürchtet "viel Lastwagenverkehr" im benachbarten Sternenfeld-Quartier. Die Rede ist von anfänglich zwei bis drei täglichen An- und Abfahrten. Als Gefahrengut setze stark verdichteter Wasserstoff die Anwohner einem "unzumutbaren Risiko" aus.

"Wir werden sicher Einsprache erheben", sagte der Birsfelder SP-Präsident Heiner Lenzin gegenüber OnlineReports. Um Einsprache-Berechtigung zu erlangen, will die SP auch eine Liste betroffener Parteimitglieder mitliefern. Gefahrengut-Transporte hätten in einem Wohngebiet "nichts zu suchen". Als Alternativ-Standort wird der Birsfelder Hafen vorgeschlagen.

Nicht gegen Wasserstoffnutzung

Seine Partei sei nicht gegen die Nutzung von Wasserstoff, die ein "boomendes Geschäft" verspreche und als Technologie unterstützenswert sei, sagte Lenzin weiter.

Laut den Bauherrn beansprucht die Anlage 550 Quadratmeter oder ein Prozent der Fläche der Kraftwerksinsel.




Weiterführende Links:
- Pläne für Wasserstoff-Kraftwerk beim Wasserkraftwerk


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"Schaut über den Tellerrand hinaus"

Ist schon eine verkehrte Welt. Da propagieren die Linken, hier die SP Birsfelden, lauthals mehr Wasserstoff als Energieträger zum Schutz unseres Klimas, und wenn’s mal soweit ist, sagt man plötzlich mit dünnen Argumenten aber ja nicht vor unserer Haustüre.

Über das Argument betreffs Gefährdung mit Wasserstoff-Transport muss ich schon staunen, fahren doch in Barcelona seit acht Jahren mehrere ÖV-Linienbusse und das ohne jegliche Probleme, und Barcelona ist einiges grösser als Birsfelden. Diese Genossen sollten doch mal über den Tellerrand resp. Landesgrenzen hinaus schauen. Sonst wird man bald einmal unglaubwürdig.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Falsche Behauptungen der SP"

Ihr Artikel zu diesem Thema bezieht sich in erster Linie auf die Medienmitteilung der SP Birsfelden von heute Morgen. Wir erlauben uns deshalb, Ihnen unsere Argumente zu unterbreiten:

 

- Standortwahl erfolgte lediglich aufgrund der Netzgebühren:

Das ist nicht richtig. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Abwärme der Wasserstoffproduktion für das Fernwärmenetz der Alternativ-Energie Birsfelden AG (AEB) genutzt werden kann. 


- Wasserstofftransport sei gefährlich:

Wasserstoff wird schon heute in grossen Mengen täglich für industrielle Prozesse auf öffentlichen Strassen transportiert, ohne dass dafür besondere Sicherheitsvorkehrungen erforderlich sind. Die Technologien zu Produktion und Transport von Wasserstoff sind seit Jahrzenten erprobt. Das Neue an der Anlage von IWB und Fritz Meyer AG ist lediglich, dass der Wasserstoff mit erneuerbarem Strom produziert wird.


- Die Anlage würde wachsen und der Verkehr für den Abtransport des Wasserstoffs steigen:

Für den Fall, dass sich die Markteinschätzungen bestätigen, könnte die Produktion der Anlage gesteigert werden, das Gebäude muss dazu aber nicht vergrössert werden. Für den Fall arbeiten IWB und Fritz Meyer AG an Alternativen zum LKW-Transport.


- Der Standort sei nicht zonenkonform:

Eine von uns in Auftrag gegebene Studie hat die Zonenkonformität als gegeben eingeschätzt.


Jasmin Gianferrari, Projektleiterin Public Relations & Nachhaltigkeit IWB, Basel




"Auf- und Abstieg für Fische"

Ein interessantes Vorhaben, zumal ich mich auch schon gefragt hatte, warum auf dem Kraftwerkdach nicht längst Sonnenkollektoren und dem Berg hinter Grenzach (Hörnliberg?) nicht Windräder für Strom sorgen, weil hier wegen des Kraftwerks ja eigentlich ein idealer Netzzugang bestehen müsste.

 

Ob mit oder ohne Wasserstoff-Produktion auf der Kraftwerkinsel – ich würde ja die Insel eher für einen vorbildlichen Fisch Auf- und Abstieg nutzen. Da könnte man sogar mit kleinen Brücken dafür sorgen, dass die Insel ihren Charakter als "Erholungs- und Begegnungszone" beibehält, vielleicht sogar zu etwas ganz Besonderem macht.

 

Die Fische jedenfalls, von denen es (abgesehen von Schwarzmeergrundeln und vielleicht auch Welsen) bald gar keine mehr gibt, könnten jedenfalls etwas Besseres als die bestehende Fischtreppe gut brauchen. Von den Kraftwerkturbinen "geschnetzelt" zu werden ist irgendwie keine Lösung.


Peter Waldner, Basel



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Melanie Nussbaumer

Es geht um Macht
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"Mienenfeld"

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vom 4. Dezember 2024
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Gute Miene zum bösen Spiel?

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.