Werbung


© Foto by Kanton BS

Dreirosenareal: Kameras bleiben bis Ende 2024

Basel, 31. Oktober 2023

Der Gewalt-Hotspot Dreirosenareal in Basel wird seit August videoüberwacht. Die Massnahme war vorerst bis Ende Oktober vorgesehen. Sie wird nun aber um über ein Jahr bis 31. Dezember 2024 verlängert. Zudem hat die Kantonspolizei das Reglement angepasst, um die Effektivität des Systems zu erhöhen, wie es in einem Communiqué vom Dienstag heisst.

Neu besteht das Überwachungssystem aus insgesamt 18 Kamerapositionen, wovon 15 in Betrieb sind. Eine der zwei neuen Kameras dient der Überwachung "eines bisher blinden Flecks", eine weitere dem Sabotageschutz des Systems. Die Mitarbeitenden der Einsatzzentrale können nun die Aufnahmen maximal drei Stunden zurückspulen, um Bilder einer flüchtigen Täterschaft an die Patrouillen zu verbreiten.

 

Zahl der schweren Gewaltdelikte gesunken

 

Es habe sich gezeigt, dass die bisherige Frist von einer Stunde nicht ausreiche. Denn bis die Meldung eines Opfers die Polizei erreiche und die notwendigen Angaben verfügbar seien, verstreiche oft zu viel Zeit, schreibt die Polizei. 

Zusätzlich wurde der Perimeter der Überwachung rheinaufwärts entlang dem Unteren Rheinweg ausgedehnt, um "der teilweisen Verlagerung der Delikte" Rechnung zu tragen. 

Die Polizei hat bei der Auswertung des Systems festgestellt, dass zu Beginn der Überwachung die Zahl der schweren Gewaltdelikte gesunken ist. Die anderen Delikte bewegten sich im Mehrjahresvergleich nach wie vor auf einem hohen Niveau.

 

Kameras steigern Effizienz der Strafverfolgung

 

Durch die Kameras könne jedoch die Effizienz der Strafverfolgung eindeutig gesteigert werden: Dank den Aufnahmen würden mutmassliche Täter erkannt, teilweise direkt identifiziert und angehalten, selbst wenn sie "nach der Tat die Kleidung wechseln oder das Deliktsgut weitergeben". Ebenfalls könne die Polizei Drogenverstecke gezielt ausheben.

Bis jetzt haben die Kameras in 19 Fällen eine mutmassliche Täterschaft gefilmt. Die Aufnahmen wurden der Staatsanwaltschaft für die Strafverfolgung zur Verfügung gestellt.

Die Polizei hat das aktualisierte Reglement zur Videoüberwachung dem kantonalen Datenschutzbeauftragten zur Kontrolle vorgelegt; Stephanie Eymann hat es als Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements bewilligt. 




Weiterführende Links:
- Dreirosenanlage Basel: Drogenhandel bleibt
- Dreirosenanlage: Eymann sagt definitiv Ja zu Kameras
- Dreirosenanlage: Eymann greift zur Videoüberwachung


 Ihre Meinung zu dieser News
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Ein Spurt, und sie sind im Ausland"

Interessant wäre es zu erfahren, was mit solchen Klein-Delinquenten passiert, wenn diese erwischt werden. Nach meinen (Insider)-Informationen stammt rund die Hälfte dieser Typen von der Dreirosenanlage aus dem nahen Frankreich. Ein Spurt, und sie sind im Ausland. Und jene, die erwischt werden, dürften bei einer Bestrafung meistens kein Geld haben. Bei einem Landesverweis stehen die in ein paar Wochen wieder auf der Matte – wenn nicht schon vorher. Eigentlich ein Aufwand für nichts. Traurig. Wenn die Strafbehörde anderer Meinung ist, so soll sie doch endlich die Bevölkerung informieren und sich nicht hinter der Anonymität der Täter verstecken. Es würde auch die Akzeptanz der Behörden verbessern. Geht es doch auch um unsere Steuergelder.


Bruno Heuberger, Oberwil



www.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal www.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"SP setzt Beat Hans und Jon Pult auf das Bundesratsticket."

Schaffhauser Nachrichten
auf der Frontseite
vom 27. November 2023
https://www.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Das ist doch Jans was Heiri ...

RückSpiegel


Die bz zieht den OnlineReports-Artikel über die frühere Grellinger Kirchen-Kassiererin nach, die ihre Verurteilung vor Bundesgericht anficht.

Die Basler Zeitung und Happy Radio greifen die OnlineReports-Recherche zur Girema Bau AG auf.  

 

bz und Happy Radio zitieren den OnlineReports-Bericht über den Liestaler Buchladen Rapunzel, der schliesst.

Die bz bezieht sich in einem Artikel über den Asyl-Streit in den beiden Basel auf einen Leserbrief auf OnlineReports.

In einem Artikel über den Richtungsstreit innerhalb der Baselbieter SVP zitiert die Basler Zeitung aus OnlineReports.

Die bz vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Abgang des Gelterkinder Gemeinderats Pascal Catin.  

Die Basler Zeitung nimmt in einem Artikel über die Baselbieter FDP-Landrätin und Nationalratskandidatin Saskia Schenker Bezug auf OnlineReports. 

In einem Artikel über die polarisierende Jungpolitikerin Sarah Regez (SVP BL) bezieht sich die Basler Zeitung auf OnlineReports.

persoenlich.com vermeldet mit Verweis auf OnlineReports den Wechsel der Basler Journalistin Andrea Fopp von Bajour zur NZZ.

Happy Radio greift den Bericht von OnlineReports über die Deponie Höli Liestal AG auf.

Die Volksstimme bezieht sich in einem Porträt über den freiwilligen Verkehrsregler in Rickenbach, Robert Bussinger, auf einen früheren Artikel von OnlineReports.

Die bz greift den Bericht von OnlineReports über den Eklat am Baselbieter Kantonsgericht mit dem sofortigem Rücktritt eines Vizepräsidenten auf.

Die bz zitiert in ihrem Nachruf auf Hans Rudolf Gysin aus dem OnlineReports-Porträt "Die Hans Rudolf Gysin-Story: Auf der Spur eines Phänomens".

Zahlreiche Medien haben die Nachricht über den Tod von Hans Rudolf Gysin aufgenommen: Basler Zeitung, bz und weitere Titel von CH Media, Prime News, Volksstimme, Bajour, Baseljetzt, SRF-Regionaljournal Basel, Happy Radio, nau.ch.

Weitere RückSpiegel

Werbung







In einem Satz

 

Florian Nagar-Hak und Saskia Bolz übernehmen die Leitung des Gesundheitszentrums Laufen, das zum Kantonsspital Baselland gehört.

Mohamed Almusibli übernimmt ab März 2024 die Direktion der Kunsthalle Basel von Elena Filipovic.

Marilena Baiatu ist neue Kommunikationsbeauftragte der Staatsanwaltschaft im Kanton Baselland und ersetzt Thomas Lyssy, der Ende November pensioniert wird.

 

Mitte-Landrat Simon Oberbeck folgt am 1. August 2024 als Geschäftsführer der Schweizerischen Vereinigung für Schifffahrtund Hafenwirtschaft auf André Auderset.

Die Junge SVP Basel-Stadt hat Demi Hablützel (25) einstimmig für zwei weitere Jahre als Präsidentin wiedergewählt.

Dominic Stöcklin wird neuer Leiter Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung von Basel Tourismus.

 

Samir Stroh, aktuell Gemeindeverwalter in Brislach, übernimmt Anfang Mai 2024 die Leitung von Human Resources Basel-Stadt.

Das Sperber-Kollegium hat Sterneköchin Tanja Grandits zur "Ehrespalebärglemere 2023" ernannt.

Der mit 50'000 Franken dotierte Walder-Preis geht dieses Jahr an Konrad Knüsel, den Präsidenten des Vernetzungsprojekts Rodersdorf und des Naturschutzvereins Therwil.

Götz Arlt tritt am 1. Januar 2024 die Nachfolge von Christian Griss an und übernimmt die Stufenleitung der Sekundarschulen I im Bereich Volksschulen des Erziehungsdepartements Basel-Stadt.

Michael Gengenbacher tritt am 1. Februar 2024 seine neue Stelle als Chief Medical Officer (CMO) und Mitglied der Spitalleitung beim Bethesda Spital an.

Markus Zuber übernimmt am 1. Oktober die Leitung der St. Clara Forschung AG (St. Claraspital).

Das Präsidium der Juso Baselland besteht neu aus Clara Bonk, Angel Yakoub (Vize) und Toja Brenner (Vize).

Am 1. Juni 2024 übernimmt Veronika Röthlisberger die Leitung der Gebäudeversicherung Basel-Stadt von Peter Blumer, der danach pensioniert wird.

Hanspeter Wäspi (57, Rheinfelden) ist neuer Geschäftsleiter von Procap Nordwestschweiz.

Die Leitung der Abteilung Finanzen und Controlling im Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt obliegt ab 1. Dezember Thomas Schneider, der die Nachfolge des Bald-Pensionierten Daniel Hardmeier antritt.

Stefan Binkert wird neuer Rektor des Wirtschaftsgymnasiums und der Wirtschaftsmittelschule Basel; er folgt in dieser Funktion auf Patrick Langloh, der ab 1. Januar 2024 die Leitung des Bereichs Mittelschulen und Berufsbildung im Erziehungsdepartement übernimmt.

Recherchierfonds

Für Twint-Zahlung einscannen oder anklicken.
Zur gewöhnlichen QR-Rechnung geht es hier. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!