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Gewerkschaften lehnen Angebot der Vermittler Stark/Eymann abBasel, 10. Oktober 2000Der Lohnkonflikt um die 120 Arbeitenden der Wäscherei Zeba in Basel schwelt weiter: Die Gewerkschaften haben eine Vermittlungslösung von Gewerkschaftsbund-Präsident Roland Stark und dem liberalen Basler Nationalrat und Gewerbedirektor Christoph Eymann abgelehnt. Der Vorschlag - so Stark zu OnlineReports - sah vor, dass die tiefen Löhne mit dem Kredit der Regierung von 1,5 Millionen Franken in den nächsten Jahren auf gut 3'000 Franken angehoben worden wären, die deutlich darüber liegenden aber auf 3'000 Franken gesenkt worden wären. Das Angebot sei nicht annehmbar, hiess es bei den Gewerkschaften, die noch vor den Wahlen eine Volksinitiative zur Wiederverstaatlichung der Zeba starten wollen. "Die Verweigerungsstrategie halte ich für verheerend. Das ist eine Politik der verbrannten Erde", sagte Stark. "Bis eine Volksabstimmung kommt, gehen vier Jahre ins Land. Dann ist der Betrieb kaputt." Laut Stark hätte die Zeba-Leitung "unser Angebot angenommen und die Regierung vermutlich auch". Die insgesamt 20 Sitzungen seien "sehr wechselhaft, letztlich aber harzig" verlaufen. Insbesondere die Gewerkschaft Bau und Industrie (GBI) habe eine "harte Linie" vertreten und damit den VPOD in Zugzwang gebracht. Weiterführende Links: |
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