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250 Millionen Tote: "Das blutigste Jahrhundert"Bern, 2. Januar 2000Als das "blutigste Jahrhundert der Weltgeschichte" bezeichnet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) das Ende 2000 beendete zwanzigste Jahrhundert. Rund 250 Millionen Menschen seien alleine Kriegen und Völkermord zum Opfer gefallen. Möglicherweise dürfte das 21. Jahrhundert friedlicher ausfallen, meint nun die GfbV: "Der fortschreitende Aufbau eines Weltgerichtshofs zur Ahndung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist ein Silberstreifen am Horizont und eine Ermutigung für die Menschenrechtsarbeit". So hätten erstmals internationale Interventionen Massenvertreibungen und völkermordartige Verbrechen im Kosovo und Osttimor beendet. Tribunale der Vereinten Nationen über Ruanda und Bosnien würden Kriegsverbrecher bestrafen, und Chiles Ex-Diktator Augusto Pinochet soll vor ein spanisches Gericht gestellt werden. "Die neue Weltgerichtsbarkeit ist eine Chance für das nächste Jahrtausend", hofft die Gesellschaft für bedrohte Völker. |
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