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Grossbasler Rheinuferweg: Volksinitiative lanciertBasel, 20. April 2011Was OnlineReports schon vor Monaten ankündigte, wird jetzt konkret: Ein sehr breit abgestütztes überparteiliches Komitee lancierte heute Mittwoch eine Volksinitiative für einen Grossbasler Rheinuferweg zwischen der Wettsteinbrücke und der Mittleren Brücke. Weiterführende Links: "Ein grosses Bravo" Ein grosses Bravo für diese Initiative! Betrüblich dass es sie überhaupt braucht, nachdem ja ein erstes Projekt der CMS mit bedenklichen Argumenten zu Fall gebracht wurde. Es ist in keiner Weise einzusehen, wieso es dort keinen Rheinuferweg geben soll. Isaac Reber, Sissach "Schöne Stadt auf besinnlichem Weg" Wer den Steg von Rapperswil nach Hurden kennt, kann sich über die Aufregung der selbsternannten Stadtbildbewahrer nur wundern. Ein einfacher Holzsteg kann sich auch in einer sehr sensiblen Umgebung einfügen. Selbst am Grossbasler Ufer des Rheins könnte er, knapp über dem Wasser, so gestaltet werden, dass er nicht auffällt – und schon gar nicht stört. Dabei kann er genügend Abstand zum Ufer nehmen, um auch den Landbesitz am Ufer nicht zu behelligen.
Eine solcherart verkehrsfreie, ruhige Verbindung würde endlich die Lücke schliessen, die einen wirklichen Rundgang am Rhein – mit Nutzung der Fähren – heute noch immer verhindert. Der Steg würde dabei nicht zur "schreienden" Touristen-Attraktion, sondern zur Chance für uns alle, unsere schöne Stadt auf besinnlichem Weg aus ganz neuen Blickwinkeln zu geniessen. Rolf Keller, Basel "Initiative schadet dem Uferbild" Der Basler Ausdruck für diese Initiative lautet "DUURESTIERE". Wieso soll eigentlich mit dieser Initiative wider jegliches Bedürfnis oder Vernunft mit viel Geld und Aufwand etwas erbaut werden, das nicht nur überflüssig ist, sondern unserem einmaligen, beinah UNESCO-denkmalwürdigen Uferbild schadet. Wer noch nicht davon überzeugt ist, überlasse sich dem Rhein und geniesse das Gefühl, zwischen Himmel und Erde durch den Rheingraben getragen zu werden. "dr Bach-ab" mit dieser Initiative! Beatrice Alder, Basel "Keine Privilegien am Rheinufer" Beim Rheinuferweg muss dann aber auch gelten, was bei den Familiengärten immer wieder ins Feld geführt wird: nämlich, dass die Interessen einiger weniger nicht über die Bedürfnisse der Einwohnerinnen und Einwohner unserer Stadt gestellt werden dürfen. Doris Gysin, Basel |
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