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Basler Mediengruppe: Pensions-Beitragserhöhungen "nicht ausgeschlossen"Basel, 19. Februar 2003"Basler Pensionskassen im Börsengewitter" titelte die Basler Zeitung am Dienstag über einem Beitrag, der sich mit der Unterdeckung von Vorsorgeeinrichtungen regionaler Unternehmen beschäftigte. Unter Druck stehen auch die Pensionskassen der Basler Mediengruppe (BM) selbst: Beitragserhöhungen aufgrund der Börsensituation und der konjunkturellen Lage im Verlaufe des Jahres 2002 können "nicht ausgeschlossen" werden. Dies bestätigte Matthias Hagemann, Präsident der Basler Mediengruppe und der Pensionskasse von Basler Zeitung und Doppelstab, gegenüber OnlineReports: "Wie sich die Situation aufgrund des Jahres 2002 darstellt, werden wir in den nächsten Wochen erfahren." Der beauftragte Experte werde sagen müssen, ob sich eine Sanierung aufdränge oder nicht. Mit der Übernahme der Allschwiler Multimedia-Firma allcomm productions ag im August letzten Jahres hingegen sei es beim Übertritt des Personal von der Sarasura in die Pensionskasse der BM-Tochterunternehmen zu "individuell andern Konditionen" - sprich: Beitragserhöhungen - gekommen. In den beiden weiteren Pensionskassen der BM-Gruppe - Basler Zeitung/Baslerstab und Birkhäuser - seien die Prämien bisher nicht erhöht worden. - Die Pensionskassen der Basler Mediengruppen waren durch Manipulationen des früheren Zürcher Managers Jürg Weiss um 15, 4 Millionen Franken geschädigt worden. Mit 11,1 Millionen Franken besonders stark betroffen war die Vorsorgeeinrichtung der Jean-Frey-Gruppe. Bei deren Verkauf, so Hagemann, sei die Patronale Stiftung der Basler Mediengruppe vollumfänglich für den Schaden aufgekommen. Die verbleibenden 4,3 Millionen Franken, mit denen die drei BM-Kassen geschädigt wurden, würden durch die Patronale Stiftung dann bezahlt, wenn feststehe, ob und allenfalls wieviel Geld aus dem Skandal noch in die Kassen zurückfliesse. Das Strafverfahren gegen Weiss ist immer noch hängig. |
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