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Falsche Polizisten arbeiten jetzt mit dreister Doppelrolle

Rünenberg, 23. Juli 2020

Vor zwei Wochen berichtete OnlineReports exklusiv, dass die echte Polizei in Rünenberg einen "falschen Polizisten" dingfest machte, der einer Rentnerin 24'000 Franken abluchsen wollte. Der Zugriff der Polizei erfolgte, nachdem die betagte Rentnerin einen Briefumschlag mit dem geforderten Geld ins Milchfach des Briefkastens gelegt hatte. Heute nun folgte die Medienmitteilung, die unsere damalige Meldung bestätigt.

Nach Informationen von OnlineReports soll dieser Fall aber nicht nach dem üblichem telefonischen Muster abgelaufen sein: Bitte Geld draussen deponieren, weil Betrüger in der Umgebung seien, die es darauf abgesehen haben. Das Vorgehen sei viel dreister gewesen: Die Rentnerin sei durch einen Telefonanruf der "Polizei" (der tatsächlich fiktiven) darüber "informiert" worden, dass falsche Polizisten (die sie selber waren) von ihr Geld forderten und sie (die angeblich echte Polizei) deshalb die Rünenberger Liegenschaft observiere.

Jetzt mit perfider Doppelrolle

In wechselnden Telefonaten – teils auch in Schweizerdeutscher Stimme – wurde sie auf die Fährte geführt, sie solle unbedingt auf die Forderung des falschen Polizisten eingehen und das Geld weisungsgemäss im Milchfach deponieren. Die Täter hätten telefonisch "in vollständig überzeugender Weise erklärt", sie möchten den Geldboten auf frischer Tat ertappen, was nur gehe, wenn die Nachbarin "mitspiele".

Die Betrüger spielen also eine ausgeklügelte perfide Doppelrolle: jene als Betrüger, indem sie Geld fordern, und jene als Betrüger-Jäger, die sie eben gerade nicht sind. Ältere Menschen machen dann oft verängstigt mit: zunächste als Bedrohte und im anschliessenden Abschnitt als scheinbare Helfer der (falschen) Polizei. Die Masche, genau so vorzugehen, wie es die die echte Baselbieter Polizei tatsächlich plant – observieren und zugreifen –, ist als Vorgehensweise bekannt, wie Sprecher Roland Walter gegenüber OnlineReports erklärte.

Doch nicht immer gelingt die Betrügerei, wie der Rünenberger Fall zeigt: Die richtige Polizei hat auch ihre Kontakte.




Weiterführende Links:
- "Falsche Polizei" in Rünenberg: Richtige Polizei schlug zu


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Im Bericht über "Unruhe am Regioport" bezieht sich Bajour auf die OnlineReports-Ursprungsrecherche aus dem Jahr 2018.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Artikel über die Kantonsfinanzen im Baselbiet auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Bericht über die Neuausrichtung der Vorfasnachts-Veranstaltung Drummeli auf einen Artikel aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Basler Zeitung zitiert in einem Leitartikel über die SVP aus OnlineReports.

Baseljetzt bezieht sich in einer Meldung über den Rücktritt von Ralph Lewin als SGI-Präsident auf OnlineReports.

Die Basler Zeitung nimmt die OnlineReports-Recherche über den blockierten Neubau der BVB-Tramstrecke über das Bruderholz auf.

Die Basler Zeitung und Infosperber übernehmen die OnlineReports-Meldung über den Tod von Linda Stibler.

Die bz zitiert den OnlineReports-Artikel über die Wiedereröffnung des Gefängnisses in Sissach.

Baseljetzt erzählt den OnlineReports-Artikel über die Räppli-Krise nach.

Das Regionaljournal Basel, Baseljetzt, BaZ und 20 Minuten vermelden mit Verweis auf OnlineReports den Baufehler bei der Tramhaltestelle Feldbergstrasse.

Die Basler Zeitung bezieht sich in einem Interview zu den Gemeindefusionen auf OnlineReports.

persoenlich.com und Klein Report vermelden mit Verweis auf OnlineReports die Personalrochade bei Prime News.

Die Volksstimme schreibt über die Wahl von Claudio Miozzari zum Grossratspräsidenten von Basel-Stadt und zitiert dabei OnlineReports.

In einem Artikel über die Leerstandsquote bei Büroflächen in Basel nimmt die bz den Bericht von OnlineReports über einen möglichen Umzug der Basler Polizei ins ehemalige Roche-Gebäude an der Viaduktstrasse auf.

Das Regionaljournal Basel und die bz berichten über die Bohrpläne der Schweizer Salinen im Röserental und beziehen sich dabei auf OnlineReports.

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