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BL-Wirtschaftskammer: Nein zur MutterschaftsversicherungLiestal, 7. September 2004Im Gegensatz zum Schweizerischen Gewerbeverband, dessen Direktor und FDP-Nationalrat Pierre Triponnez, führend die Ja-Parole vertritt, lehnte die Wirtschaftskammer Baselland die Mutterschaftsversicherung vergangenen Donnerstag mehrheitlich ab. Dies erfuhr OnlineReports. Der Zentralvorstand der Wirtschaftskammer hatte Stimmfreigabe beantragt. Ein Antrag auf Ausgabe der Nein-Parole durch den früheren Gelterkinder SVP-Landrat Dieter Spiess, Zentralpräsident des Schweizer Schuhhändlerverbandes, fand eine Mehrheit von 23 zu 17 Stimmen, wie er OnlineReports mitteilte. Spiess liess deutlich sein Missfallen darüber spüren, dass die Nein-Parole bisher nicht kommuniziert worden sei. Vizedirektor und SVP-Landrat Thomas de Courten wollte sich über seine private Meinung zur Mutterschaftsversicherung nicht äussern. Die Kommunikation der Parole sei "Chef-Sache". Wirtschaftskammer-Direktor und FDP-Nationalrat Hans-Rudolf Gysin, selbst Gegner der Versicherungsvorlage, begründete den Antrag auf Stimmfreigabe gegenüber OnlineReports damit, dass sich "die Wirtschaftskammer Baselland in ihrer KMU-solidarischen Grundhaltung in aller Regel nicht in Opposition zum Schweizerischen Gewerbeverband stellt". Dies im Bewusstsein, "dass die Vorlage auch in KMU-Kreisen durchaus umstritten ist". Die Wirtschaftskammer respektiere "selbstverständlich demokratisch gefällte Entscheide ihrer Verbandsorgane". Zur Nicht-Publikation der Parole nahm Gysin nicht Stellung. |
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