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Kritische Fragen zum Kanton als Social Media-PublizistBasel, 27. Juli 2021Die Präsenz des Kantons Basel-Stadt auf den Sozialen Medien ist Thema einer Interpellation von Joël Thüring. Dem SVP-Grossrat ist aufgefallen, dass die Zugriffszahlen von staatlich produzierten Videos "eher bescheiden" sind. Als Beispiel nennt er den YouTube-Videokanal "Kanton Basel- Stadt", der bei einer Abonnenten-Zahl von 633 (Stand 26.7.2021) "nur geringes Interesse" auslöse. "Eher ernüchternd" sei auch ein Blick auf die einzelnen Beiträge. So habe der Clip "Regierungspräsident Jans – 100 Tage im Amt" gerade mal 465 Aufrufe erzielt, jener über die neue Regierungsrätin Esther Keller 1'286 Aufrufe oder "50 Jahre Frauenstimmrecht mit Beat Jans und Leila Straumann" 784 Aufrufe.
Weiterführende Links: "Die tatsächlichen Journis dürfen noch wiederkäuen" Wenn man die Kommunikationspersonen in den Departementen (neu sogar im Finanzdepartement), der Staatskanzlei, dem Stadtmarketing und von den kantonsnahen Organisationen wie BVB und Spitälern zusammenzählt, ergibt das eine beachtliche Anzahl an gut bezahlten Leuten (oft ehemalige Medienmitarbeitende), die wohl die mit Abstand grösste Lokalredaktion der Region bilden könnten. Sie dominieren und kontrollieren den Informationsfluss, den die tatsächlichen Journis dann für uns mediengerecht wiederkäuen dürfen. Edwin Tschopp, Basel "Erfahrungen aus dem eigenen Käseladen" Schade findet Peter Bächle meine Anfrage nicht gut. Dabei hat sie zum Ziel zu hinterfragen, ob dieses Engagement des Kantons sinnvoll ist oder ob man nicht anderweitig, vielleicht unter stärkerem Einbezug regionaler Medien, kommunizieren kann. Das würde ihm auch das weitere Verfassen von kritischen Leserbriefen ermöglichen. Er hat, als pensionierter und von mir stets geschätzter ehemaliger Lehrer meines damaligen Schulhauses, zudem super Ideen, was ich nach meiner Zeit in der Politik so alles machen könnte. Joël Thürung, Basel "Zu allem hat er eine Meinung" Da lobe ich mir doch die tiefgründigen, wohldurchdachten Beiträge von Joel Thüring auf Facebook. Zu allem hat er eine Meinung; wenn nicht, unterstützen ihn seine Ghostwriters aus der SVP. Nach seinem Ausscheiden aus dem Grossen Rat eröffnet er sicher eine Molkerei; das Produzieren von Hafenkäse liegt ihm im Blut. Er merkt nicht, dass seine Unzahl von Anfragen von Angestellten beantwortet werden muss, die ihre Zeit für Besseres einsetzen könnten. Peter Bächle, Basel |
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