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Screenshot by OnlineReports.ch

So schreibt die BZ Basel bei OnlineReports ab

Basel, 9. März 2012

Einige Journalisten-Kollegen werden immer frecher, saufrech sogar: Warum auch selbst recherchieren, wenn es andere für sie tun! Neustes Beispiel ist die Online-Ausgabe der "BZ Basel". Die Zeitung, die sich als neue medienpolitische Alternative zur "Basler Zeitung" anbietet, kupferte in ihrer Online-Ausgabe von OnlineReports in einem Mass ab, wie wir es selten erlebt haben.

Konkret geht es um die Bereitschaft des Basler Grossrats Christophe Haller, sich als Regierungsratskandidat nominieren zu lassen. Es war Samstag vor der Basler Fasnacht, als die Nachricht offiziell wurde. OnlineReports arbeitete, führte ein längeres Gespräch mit Haller und publizierte die Nachricht taufrisch.

Die "Basellandschaftliche Zeitung" (online) ging hin und kupferte nahezu die ganze Meldung ab – was besonders übel ist: über weite Strecken noch im Wortlaut. Sogar der Titel wurde wörtlich übernommen. Wird sich der diensthabende Kollege oder die Kollegin bei OnlineReports zumindest entschuldigen? Wir bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden.

Nachtrag vom 20. März 2012. Rüdi Steiner, der Chefredaktor von "AZ online", zu der auch die "BZ Basel online" gehört, hat sich bei OnlineReports für diese Fehlleistung in aller Form entschuldigt.

Hier der Vergleich:

 

Original-Fassung OnlineReports:

Fassung BZ Basel online:

In einer heute Samstagnachmittag nachgeschobenen Medienmitteilung bekräftigt Haller, dass er "unter den mir heute bekannten Gegebenheiten" seiner Partei als potentieller Kandidat für die Regierungsratswahlen zur Verfügung stehe.

Haller konservativer als Dürr

Haller, ein insbesondere in der Ausländerpolitik eher konservativer Freisinniger, zählt zu den hervorstechensten Repräsentation der Basler FDP-Grossratsfraktion. Gesellschaftspolitisch ist er deutlich weniger liberal als sein Mitbewerber Dürr (Haller: "Wir sind zwei ganz unterschiedliche Typen"), der im Gegensatz zu Haller beispielweise das Ausländerstimmrecht befürwortet.

Als Präsident des TCS beider Basel liegt ihm vor allem die Förderung des motorisierten Individualverkehrs beziehungsweise seine möglichst geringe Einschränkung am Herzen. Haller ist Fasnächtler und Pfeifer bei den "Revoluzzern", Statthalter der E.E. Zunft zum Goldenen Sternen und Genossenschaftsrat der Migros Basel.

FDP will zwei Sitze

Anders als Dürr und Faller hat Haller bis zum letzten Moment mit der Bekanntgabe seiner Kandidatur zugewartet. Haller heute Samstagnachmittag zu OnlineReports über seine Aussichten: "Mir ist bekannt, dass die FDP mit zwei Namen kandidieren will – und somit auch zwei Sitze anstrebt. Meine Wahl-Chancen sind ganz schwierig einzuschätzen. Aber wenn ich mir keine Chance ausrechnete, wäre ich auch nicht Kandidat."

Hallers Name war auch schon vor sechs Jahren beim Rücktritt von Jörg Schild gefallen, doch verzichtete er damals zugunsten von Saskia Frei auf eine Kandidatur.
In einer Medienmitteilung bekräftigt der 54-jährige Versicherungs-Generalagent Haller, dass er "unter den mir heute bekannten Gegebenheiten" seiner Partei als potentieller Kandidat für die Regierungsratswahlen zur Verfügung stehe.

Haller konservativer als Dürr

Haller, ein insbesondere in der Ausländerpolitik eher konservativer Freisinniger, zählt zu den hervorstechensten Repräsentation der Basler FDP-Grossratsfraktion. Gesellschaftspolitisch ist er deutlich weniger liberal als sein Mitbewerber Dürr (Haller: "Wir sind zwei ganz unterschiedliche Typen"), der im Gegensatz zu Haller beispielweise das Ausländerstimmrecht befürwortet.

Als Präsident des TCS beider Basel liegt ihm vor allem die Förderung des motorisierten Individualverkehrs beziehungsweise seine möglichst geringe Einschränkung am Herzen. Haller ist Fasnächtler und Pfeifer bei den "Revoluzzern", Statthalter der E.E. Zunft zum Goldenen Sternen und Genossenschaftsrat der Migros Basel.

FDP will zwei Sitze

Anders als Dürr und Faller hat Haller bis zum letzten Moment mit der Bekanntgabe seiner Kandidatur zugewartet. Haller heute Samstagnachmittag zu OnlineReports über seine Aussichten: "Mir ist bekannt, dass die FDP mit zwei Namen kandidieren will - und somit auch zwei Sitze anstrebt. Meine Wahl-Chancen sind ganz schwierig einzuschätzen. Aber wenn ich mir keine Chance ausrechnete, wäre ich auch nicht Kandidat."

Hallers Name war auch schon vor sechs Jahren beim Rücktritt von Jörg Schild gefallen, doch verzichtete er damals zugunsten von Saskia Frei auf eine Kandidatur.




Weiterführende Links:
- Auch Christophe Haller will in den Basler Regierungsrat


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"Wie Kamala Harris in ihrem ersten TV-Interview die Kritik von Donald Trump an sich abprallen läs"

bz
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vom 30. August 2024
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Kamala ist halt schon läs.

RückSpiegel

 

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

20 Minuten und zentralplus zitieren die OnlineReports-Recherche über die Baselbieter Obstbauern, die ihre Kirschen nicht verkaufen können.

Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.

Die bz vermeldet den Tod von Aurel Schmidt und bezieht sich dabei auf OnlineReports.

Baseljetzt, bz, Volksstimme, SDA und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den geschassten CEO Marcel Allemann auf.

Die bz berichtet, dass Landrat Hannes Hänggi das Mitte-Präsidium übernehmen will, und verweist dabei auf OnlineReports.

Das Portal kath.ch nimmt die OnlineReports-Recherche über die Pläne der Basler Hicret-Moschee in Reinach im Medienspiegel auf.

Baseljetzt nimmt die Recherche von OnlineReports über den "Fuck SVP"-Schriftzug am Nebiker-Turm in Sissach auf.

In ihrem Bericht über die Wahl des neuen Baelbieter SVP-Präsidenten zitiert die Basler Zeitung aus einem OnlineReports-Kommentar.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.

Eine Findungskommission sucht eine Nachfolge für Anna Schmid, Direktorin des Museums der Kulturen Basel, die 2025 in Pension geht.

Grünen-Politikerin Flavia Müller aus Allschwil rückt für Biljana Grasarevic in den Baselbieter Landrat nach.

Doppel-Pensionierung am Euro-Airport: Direktor Matthias Suhr geht Ende März 2025, sein Stellvertreter Marc Steuer Ende Dezember 2025 in den Ruhestand.

Jo Krebs
übergibt nach über 23 Jahren seine Stelle als Leiter Unternehmenskommunikation von Primeo Energie an Nachfolger Fabian Hildbrand.

Die Israelitische Gemeinde Basel wählt mit Steffi Bollag als Nachfolgerin von Emmanuel Ullmann erstmals eine Frau zur Präsidentin.

Sabina Brocal wird am
1. August Förderchefin der Abteilung Kultur im Präsidialdepartement Basel-Stadt.