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Krise noch nicht überstanden: "CO 13"-Geschäftsleiter freigestelltBasel, 25. Mai 2004Die Krise um die Eingliederungs-Werkstätten "CO 13" an der Colmarerstrasse in Basel, von OnlineReports erstmals publik gemacht, scheint nocht nicht ganz durchgestanden: Gestern Montag wurde Geschäftsleiter Ulrich Hugentobler freigestellt. Diese Information von OnlineReports wurde heute von Marco Fabris, dem "CO 13"- Administrationschef und interimistischen Leiter der Werkstätten, bestätigt: "Wir sahen ihn gestern kurz, dann verabschiedete er sich und ging." Morgen Mittwoch sollen die Mitarbeitenden durch den Vorstand über die Mutation an der Spitze des Untrnehmens für Arbeitsrehabilitation informiert werden. Hugentobler war für die Krise mitverantwortlich gemacht worden. Fabris wollte sich über sein Verhältnis zum Chef und über mögliche Hintergründe der Freistellung nicht äussern. Er wisse selbst auch nicht mehr: "Wir sind im Offside, was die Information betrifft." Fest stehe bisher einzig, dass er, Fabris, den Betrieb interimsweise führe, bis eine neue Führungspersönlichkeit gefunden sei. - Interimsweise wird der Trägerschaftsverein auch durch den derzeitigen Vorstand geführt, nachdem der alte Vorstand an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 16. März kollektiv zurückgetreten war. An der ordentlichen Generalversammlung im Juni soll ein definitiver neuer Vorstand gewählt werden. Weiterführende Links: Anmerkung der Redaktion Wir halten die Veröffentlichung des Namens fraglos für gerechtfertigt: Herr Hugentobler war der oberste Führungsverantwortliche einer sozialen Institutution, die weitgehend öffentlich finanziert wird. Es wurden gegen ihn keinerlei rechtlich relevante Vorwürfe erhoben. Von einer "Vorverurteilung" zu sprechen, halten wir für abwegig. , "Über Namensnennung befremdet" In Ihren Berichten über die Probleme der "CO 13" finde ich es sehr befremdend, dass Sie den Namen des Geschäftsführers veröffentlichen. Da offensichtlich noch nicht bekannt ist, warum Herr Hugentobler frei gestellt wurde und letzlich unabhängig von den Gründen, stellten Sie ihn namentlich an den Pranger. In der schwierigen Sandwich-Position, in der sich viele GeschäftsführerInnen von sozialen Institutionen befinden, gibt es vielschichtige Ursachen für Differenzen, die nicht selten historisch bedingt sind. Andererseits sind die Handlungsfreiheiten und Spielräume häufig eingeschränkt. Die unübliche Veröffentlichung des Namens geht in Richtung einer Vorverurteilung und wirft bei mir die Frage nach der Quelle Ihrer Informationen auf und welchen Wert Sie auf eine sachliche und objektive Berichterstattung legen. Angelika Löwenbrück, Allschwil |
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