Sun21-Eröffnung: Forderung nach einem "Marshallplan für Umwelt"Basel, 19. September 2001"Die rasante Entwicklung darf nicht zu Lasten der Schwachen und der Natur gehen", erklärte die Basler Regierungspräsidentin Barbara Schneider am Mittwoch zur Eröffnung des 4. Internationalen Energieforums Sun21 im Zusammenhang mit der lebensnotwendigen Förderung alternativer Energien. Hierzu brauche es auch viel "innere Kraft". Schneider lobte im Kongresszentrum der Messe Basel die kreative Pionierrolle der Stadt Basel und ihrer Bevölkerung beim Einsatz erneuerbarer Energien. "Wir haben bereits Erfahrungen, die andere noch nicht haben." Basel sei diesbezüglich eine "Testregion". Ihr Traum sei es, dass "der fruchtbare Geist" der Sun21 wachse und weiterlebe. Der ehemalige Basler Gewerbedirektor Christoph Eymann übernahm auch als frischer Regierungsrat die Moderation des Anlasses. Er verwies auf die Initianten der Sun21, welche in Sachen erneuerbarer Energien "mit einer erfrischenden Ungeduld immer noch mehr" erwarten würden. Insbesondere der Arzt und Sun21-Vater Martin Vosseler habe sich mit einer "selten angetroffenen Glaubwürdigkeit" für die Alternativenergien eingesetzt: "Ohne Vosseler wäre der Kanton nicht dort, wo er jetzt ist." Der Geehrte aber warnte vor den zunehmenden Folgen der Klimaerwärmung und forderte im Sinne des am Donnerstag in Basel eintreffenden ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore die rasche Umsetzung eines Marshallplans zur Stabilisierung der Erde. |
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