Rotes Kreuz: Aids rottet in Afrika ganze Dörfer ausGenf, 28. Juni 200013 Millionen Menschen sterben jährlich an Aids, Malaria, Durchfall und Atemwegerkrankungen, meldet die in Genf ansässige Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften im jährlich publizierten Bericht über Weltkatastrophen. Diese Todesfälle seien "wesentlich mehr" als jene, welche die weit spektakuläreren Naturkatastrophen forderten, vergleicht der "World disaster report 2000". Besonders dramatisch sei die Lage in Afrika, wo 23 Millionen der weltweit 33 Millionen HIV-infiszierten Menschen lebten. Die "stille Katastrophe" würde ganze Dörfer ausrotten. Auch der Zustand des öffentlichen Gesundheitswesens in Osteuropa habe sich verschlechtert. Vielerorts auf der Welt würden immer weniger Mittel für den Gesundheitssektor aufgewendet. Eine von der Weltbank in 53 Ländern durchgeführte Erhebung kommt zum Schluss, dass infolge der Massnahmen zur Strukturanpassung die Gesundheitsausgaben pro Einwohner um durchschnittlich 15 Prozent gekürzt wurden. Mehr denn je müsse der Prävention und Basisgesundheit besondere Beachtung geschenkt werden, schreibt das Rote Kreuz. |
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