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"Faule Tricks" mit Halswehmittel: Klage gegen NovartisBern/Basel, 10. Mai 2002Faule Tricks werden Novartis von der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) vorgeworfen: Der Pharmakonzern verkaufe alte Produkte als "neu" und sahne dabei kräftig ab. So sei das angeblich "neue" Halsschmerzmittel "Mebucasol f" identisch mit dem bereits sieben Jahre alten Halsschmerzmittel "Sangerol". "Der einzige Unterschied zwischen den beiden Produkten besteht darin, dass das so genannt 'neue' Produkt 43 Prozent teurer ist", kritisiert die SKS. Gegen diese "Irreführung und Täuschung" der Konsumentenschaft durch Novartis reicht jetzt die SKS eine Strafanzeige wegen unlauteren Wettbewerbs ein. "Im Medikamentenbereich sollen die Gesundheitsziele Vorrang haben vor den Verkaufs- und Marketingzielen, und die Banalisierung von Arzneimitteln soll vermieden werden", hielt Max Brentano-Motta, Präsident des Schweizerischen Apothekerverbandes, an der Medienkonferenz vom Freitag fest. Und SKS-Präsidentin Simonetta Sommaruga zeigte sich "enttäuscht und empört, dass weder das zuständige Bundesamt noch die Heilmittelkontrolle gegen die Irreführung der KonsumentInnen eingeschritten sind". Beide Institutionen seien im Bild gewesen. |
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