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Fachhochschule: Dozenten lehnen sich aufLiestal/Muttenz, 5. April 2005Zwei Tage vor der Behandlung des Staatsvertrags über die Fachhochschule Nordwestschweiz lehnt sich rund ein Dutzend Dozenten der Fachhochschule beider Basel (FHBB) in Muttenz gegen die vorgesehene Aufteilung der Diszipline unter den vier Kantonen auf: In einem Inserat, das heute Dienstag in der "Basellandschaftlichen Zeitung" erschienen und an die "lieben Mitglieder des Landrates" gerichtet ist, sprechen sie von einem "politischen Kuhhandel", der für das Baselbiet eine "denkbar schlechte Lösung" darstelle und "im Endeffekt zu einer Schwächung des Wirtschaftsstandorts" führe. Der Kanton Baselland werde künftig einen "mindestens gleich hohen finanziellen Beitrag" an die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) leisten müssen, verliere aber die "wirtschaftlich relevanten und erfolgreichen Studiengänge Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Maschinenbau an die Wirtschaftsregion Zürich". Dieser Nachteil werde durch die Zusammenfassung von Chemie und Umwelttechnik zum Fachbereich Life Science nicht wettgemacht. "Völlig ungewiss" sei, woher die erwarteten 400 Studierenden für den Life-Science-Bereich kommen sollen, "zumal nur wenige passende Berufslehren existieren". Industrie und Gewerbe der Region Basel verlören die Nähe zur Fachhochschule, es sei zudem eine Reduktion des entsprechenden Lehrstellen-Angebots zu befürchten. |
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