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© Foto by Fabian Schwarzenbach, OnlineReports.ch


Verwirrung: Grenz-Familiengärten wieder geschlossen

Die Präfektur Colmar greift durch: Die 1'100 Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner, die ihren Pflanzblätz in den drei Arealen Lacheweg, Reibertweg und Basel-West haben, dürfen nicht mehr in ihre Gärten. Es gilt wieder ein striktes Verbot.
Basel, 22. April 2020

Dies, weil die Schrebergärten offiziell auf französischem Boden liegen und somit das Recht der "Grande Nation" gilt. Die Präfektur in Colmar hat diese Anordnung erlassen, wie Karin Kook, die Leiterin Freizeitgärten bei der Stadtgärtnerei, bestätigt. Zudem wurde angekündigt, dass französische wie auch schweizerische Behörden die Anordnung überwachen.

Knallharte Polizeikontrollen

Am Gründonnerstag-Abend sah die Welt für die Freizeitpflanzer noch rosiger aus. Da wurde durch das Bau- und Verkehrsdepartement verkündet, dass die Inhaber der Gärten für eine Stunde pro Tag auf ihren Pflanzblätz dürfen. Doch mit dem Osterhasen kam auch die französische Polizei in die Areale und führte für die Gärtner überraschend strikte Kontrollen durch – eine Retourkutsche der Franzosen wegen der strikten Grenzbelagerung durch die Schweizer?

Wie OnlineReports verschiedene Quellen berichten, gab es teils gröbere Wortgefechte. Die Police Nationale schickte die Gärtner nach Hause, machte Kopien von Pässen und Identitätskarten und drohte mehreren Gärtnern, die mit dem Auto angereist waren, die Nummernschilder abzuschrauben. Überrascht von der Härte dieser Drohungen, wurden die Gartenareale geräumt.

Verwirrung für Schrebergärtner

Verwirrt wandten sich die Freunde der Pflanzen an ihre drei Vereinspräsidenten und die Stadtgärtnerei. Letztere räumt ein, dass die Lage für die Pächter "aufgrund gegensätzlicher Informationen verwirrend" sei.

"Die rechtliche Situation hat sich in den letzten Tagen mehrfach sehr kurzfristig geändert", ergänzt Kook. Kurz gesagt: Anscheinend wussten die Polizeipatrouillen nichts von den Lockerungen und als die übergeordnete Präfektur davon erfahren hat, wurde die Reissleine gezogen.

Peinliches versteckt kommuniziert

Die Stadtgärtnerei, die den Öffnungserfolg noch freudig vermeldete, versteckt die peinliche Neuigkeit auf ihrer Homepage geschickt. Nur wer unter den "Massnahmen gegen das Coronavirus" nachsieht, entdeckt die Mitteilung. In den Medienmitteilungen ist nur die Meldung über die Öffnung zu finden.

Jede und jeder mit einem grünen Daumen weiss, dass jetzt wichtige Arbeiten im Garten anstehen und sei es nur das Giessen. Wann diese Situation wieder geändert wird, weiss aktuell niemand. Die Hoffnungen ruhen auf dem 11. Mai. Auf dieses Datum kündigte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Lockerungen an.




Weiterführende Links:
- Stadtgärtnerei sperrt Familiengärtner in Basel West aus
- Grenz-Familiengärten unter strengen Auflagen geöffnet
- "Zollbüchlein"-Zoff: Keine "Amour fou" zwischen "Jardiniers" und "Douaniers"
- In Leymen herrscht Ärger über rigide Schweizer Grenzabriegelung


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"Denunziantentum statt Gemüse"

Die offensichtlich willkürlich getroffenen Entscheidungen der französischen Behörden erzeugen derzeit ein ungesundes Klima in den betroffenen Gartenarealen. Es gedeihen Angst und Denunziantentum statt gesundem Gemüse. Auch selbsternannte Polizisten haben jetzt Hochkonjunktur!


Jsabelle Krähenbühl, Basel




"Sie können nicht miteinander reden"

Es sieht leider so aus und ist beschämend, dass die Verantwortlichen hüben wie drüben nicht miteinander reden können – die Schreibtischtäter haben dann Hochkonjunktur.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Unsinnige Anordnungen"

Warum "helfen" schweizerische Behörden, unsinnige Anordnungen der französischen Grenzbehörden, die allein Frankreich betreffen, zu überwachen und durchzusetzen?


Peter Bächle, Basel



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Melanie Nussbaumer

Mein Lieblingswort
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"opulentes Opus", "arbiträrer Reigen", "idiosynkratischer Charme", "posthume Lackierung", "generisches Sammelsurium", "empathische Intention"

bz
vom 4. Februar 2025
über das Sissacher
800-Jahre-Jubiläum
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Bombasmus angesagt – uns fehlen die Fremdwörter!

RückSpiegel

 

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

Bettina Zeugin folgt als Präsidentin von insieme Baselland auf Röbi Ziegler.

Der frühere Baselbieter SP-Regierungsrat Peter Schmid gibt das Präsidium des Freundevereins Zoo Basel an seine Parteikollegin und Landrätin Miriam Locher ab.