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"Hueresohn"? "Hueresiech?" Polizei-Sprecher gebüsstLiestal, 18. November 2009Meinrad Stöcklin (Bild), Leiter des Stabsdienstes Öffentlichkeitsarbeit der Baselbieter Polizei, ist kein Mann der feinen Klinge. Das ist in Journalistenkreisen seit langem ebenso bekannt wie seine Motzer-Mails berüchtigt, mit denen er Medienschaffende jeweils in die Schranken zu weisen versucht. Dem begeisterten Handballer und Mediensprecher des RTV Basel brannten die Nerven offenbar auch am Spielfeldrand durch. Jedenfalls wurde Stöcklin laut einem Bericht der "Basler Zeitung" vom Verbandssport-Gericht des Handballverbands eine Busse von 600 Franken aufgebrummt, weil sich seine erregten Emotionen in Phon-Stärke Raum verschafften: Nach dem Spiel RTV Basel gegen die Schaffhauser Kadetten vom 24. Oktober, das die Gäste mit 34 zu 26 Toren gewannen, habe sich Stöcklin gegenüber dem Unparteiischen zu einer wenig schmeichelhaften Bemerkung hinreissen lassen. War es "Hueresohn", wie die BaZ in Erfahrung gebracht haben will, oder war es "Hueresiech", worauf Stöcklin beharrt? Der verbale Vulkan-Ausbruch nach der Version des Gebüssten: "Hütt hesch hueresiech e Seich zämmepfiffe", habe er dem Schiedsrichter auf dem Parkplatz aus dem Auto nachgerufen. Darum habe er gegen das Urteil Rekurs eingelegt. Stöcklin, der als Polizeisprecher Gewaltprävention predigt, wird von der BaZ bezüglich Emotionen im Sport mit dem Satz zitiert: "Das gehört einfach dazu, Kritik am Schiedsrichter ist Teil des Games." Weiterführende Links: |
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