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IWB vermelden Rekordumsatz bei Gewinnrückgang

Basel, 14. Mai 2007

Die Industriellen Werke Basel (IWB) melden für das Geschäftsjahr 2006 einen Rekordumsatz bei deutlichem Gewinnrückgang: Der Umsatz betrug 575 Millionen Franken, rund 13 Prozent mehr als im Vorjahr (510 Mio.) Der Unternehmensgewinn sank um 69 Prozent auf 10,4 Millionen Franken. Der Gewinnrückgang sei in erster Linie auf die gestiegenen Beschaffungskosten, insbesondere bei der Elektrizität, und die hohen Instandhaltungskosten der Netze zurückzuführen.

Der Gewinn aus den Energie- und Trinkwasserverkäufen fliesst gemäss IWB-Gesetz an den Kanton Basel-Stadt. Durch die Auflösung der in den Vorjahren erwirtschafteten Schwankungsreserve in Höhe von 9,9 Millionen Franken konnten die IWB eine Umsatzabgabe im Umfang von 20,3 Millionen Franken vornehmen (Vorjahr: 24,6 Millionen). Zusätzlich zur Umsatzabgabe erbrachten die IWB Leistungen für die öffentliche Beleuchtung und die öffentlichen Brunnen und Uhren im Wert von 12 Millionen Franken und zahlten 16,9 Millionen Franken für die Verzinsung des vom Kanton bereitgestellten Dotationskapitals. Die Leistungen der IWB an den Staatshaushalt 2006 betragen somit insgesamt 49,2 Millionen Franken (Vorjahr: 54,2 Millionen.).

Der Umsatzanstieg ist laut einer IWB-Mitteilung grösstenteils auf die Sparte Erdgas zurückzuführen. Der Stromverbrauch stieg letztes Jahr um 2,4 Prozent. Die Stromproduktion der Speicherseen war wegen der geringen Füllstände aus dem niederschlagsarmen Winter 2005/2006 dagegen zurückgegangen, so dass die IWB zusätzlich gut 20 Prozent der benötigten Strommenge zukaufen mussten. Die Stromhandelspreise lagen 2006 infolge der steigenden Öl- und Gaspreise zudem höher als in den Vorjahren.

Ebenfalls gestiegen sind die Instandhaltungskosten der Netze, besonders des Trinkwassernetzes. Hier wirken sich zwei Faktoren aus: Zum einen wurden im Jahr 2006 einige aufwändige Instandhaltungsarbeiten fällig, zum anderen sind die Preise für Bautätigkeiten gestiegen.

"Sehr gut entwickelt" haben sich die beiden neuen Geschäftsfelder der IWB, die Energiedienstleistungen und die Telekom-Dienstleistungen. Mit der Akquisition von neuen Contracting-Projekten konnte der Bereich Energiedienstleistungen den Umsatz um 35 Prozent steigern und erreichte 14 Millionen Franken. Bei den Telekomdienstleistungen ist der Umsatz um knapp 30 Prozent auf 7 Millionen Franken gestiegen.


pkn.

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Schinzel Pommes
Platz für Jo
Frisch pubertiert
Alles mit scharf
Achtung: Satire!
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"Wegen tiefer Pünktlichkeit der Eurocity-Züge von Mailand nach Bern und Basel werden ihre Fahrzeiten verlängert."

bz und CH-Media-Zeitungen
am 9. April 2024
in einem Untertitel
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Wegen hoher Augenbrauen kommt dieser Satz jetzt im "Gelesen & gedacht".

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