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Rachel Joyce: "Die Entdeckungsreise der Maureen Fry"

Basel, 1. April 2024

Nach den Lektüren von "Gentleman über Bord" oder "Wie die Schweden ..." finde ich immer mehr Gefallen an dünnen Büchern, die keine riesigen Geschichten erzählen, sondern klare Begebenheiten, die innerhalb von 200 Seiten erzählt sind. Die obigen Beispiele zeigen, wie das geht.

So kam ich dann auch nicht um die "Erstaunliche Entdeckungsreise der Maureen Fry" herum. Ich las auf dem Klappentext in der Buchhandlung, dass die knapp über 60-jährige Rachel Joyce mit diesem Buch eine Fortsetzung ihres Romans: "Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry" geschrieben hat. Der Klappentext (und auch das Internet) waren des Lobes voll über diese beiden Bücher. Sie wurde quasi überhäuft mit Preisen, weil sie die einfache Geschichte eines Mannes, der zwar nur mal eben zum Briefkasten wollte, dann aber 1000 Kilometer durch England marschierte und dabei allerhand erlebte, in Worte fasste. Und zugegeben: Sprachlich hat es die Autorin durchaus drauf! Sie kann unglaublich gut beschreiben, wie es ist, wenn eine Möve über den Atlantik fliegt oder sich eine alte, entschlossene Dame in die Hosen macht.

Joyce erzählt also im ersten Buch die Geschichte des wandernden Mannes und schreibt dann eine Fortsetzung über dessen Frau, die dasselbe Ziel avisiert, aber im Auto. Lustig sind die Begebenheiten, die ebendieser Frau auf dem Weg durch England passieren. So zum Beispiel, wenn sie an einer Raststätte einen Kaffee trinken will oder sich verfährt und um Weg-Hilfe bitten muss. Wenn allerdings die andern Seiten gefüllt werden müssen, dann lesen wir seitenlange Abhandlungen über die Gedanken von der Protagonistin, die sich natürlich am Ende des Büchleins geläutert in einen andere Frau verwandelt.

Bei meiner Recherche erfahre ich, dass ich gerade eben den dritten Teil der Triologie um das komische Dreiecksverhältnis vom wandernden Mann, der autofahrenden Frau und deren beiden Ziel – eine Frau – gelesen habe. Das hilft nicht darüber hinweg, dass ich dieses Buch – oder dann alle drei – nicht mit auf eine Insel nehmen würde. Sprachlich gesehen sind die Bücher sehr gut. Aber sie haben keine weltbewegende Aussage oder Botschaft, und es erstaunt mich nicht, dass wir nicht über 190 kleine Seiten hinaus kommen.

Das Buch zeigt aber auch, wie subjektiv solche Meinungen sind. Die Bücher von Rachel Joyce sind "Weltbestseller", und die Wanderung des Mannes ist sogar verfilmt worden. Joyce ist hoch erfolgreich, und deswegen zählt die Meinung des "Büchercheckers" kaum. Ich habe aber versprochen, dass ich jeweils beschreibe, was ich bei der Lektüre der Bücher fühle. Und hier fühle ich mich als Zuschauer bei der Parade, wo der Kaiser seine neuen Kleider zeigt ...

 

Diese Buchbesprechung entstand in einer Kooperation mit der von Daniel Thiriet betriebenen Website buechercheck.com.




Weiterführende Links:
- Daniel Izquierdo-Hänni: "Falsches Spiel in Valencia"
- Nele Neuhaus: "Monster"
- Chantal P. Fischer: "Die elf Geschworenen"


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Melanie Nussbaumer

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vom 4. Dezember 2024
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RückSpiegel

 

Baseljetzt nimmt den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

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Die bz zitiert OnlineReports bei einer Meldung zur Wahl des neuen SVP-Fraktionschefs im Baselbieter Landrat.

20 Minuten, Baseljetzt und Happy Radio nehmen Bezug auf die OnlineReports-Recherche zur tanzenden Wagenführerin der BVB.

Das SRF-Regionaljournal Basel, die BaZ, die bz, Happy Radio und Baseljetzt zitieren die Recherche von OnlineReports zum Interimschef der Kantonspolizei Basel-Stadt.

Das SRF-Regionaljournal Basel verweist auf die OnlineReports-Recherche zu den finanziellen Problemen bei der Aids-Hilfe beider Basel.

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Die BaZ und 20 Minuten beziehen sich in einem Artikel über den tödlichen Unfall im St. Johann auf einen Bericht aus dem OnlineReports-Archiv.

Die bz nimmt die OnlineReports-Recherche über den Kunst-Coup der Stiftung Im Obersteg auf.
 

Weitere RückSpiegel







In einem Satz


Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.

Jacqueline Herrmann und Alexander Bieger lösen Brigitte Jäggi ab, die als Rektorin des Gymnasiums Muttenz in Pension geht.

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